FAQ Übersicht

F: Gibt es auch eine englische Version von GDV Spatial Commander?
A: GDV Spatial Commander ist zweisprachig. Wird er auf einem "englischem" System installiert erscheint die Oberfläche auch englischsprachig. Dieses "Feature" ist derzeit eigentlich undokumentiert. Die Verbreitung im englischsprachigen Raum wird erst forciert, wenn die Werkzeuge "Messen" und "Maßstab" auch mit allen Projektionen zuverlässig funktionieren. Das ist momentan nur bei Gauß-Krüger und UTM der Fall.

F: Bestehen irgendwelche Einschränkungen zur Nutzung des Programms. Ist eine Nutzung des Spatial Commanders in den Bürger-Beratungsstellen einer Behörde (z.B. zur Präsentation von Orthophotos und Vektordaten) möglich?

A: Die Nutzung der von GDV Spatial Commander für diesen Zweck ist uneingeschränkt möglich. Siehe folgenden Auszug aus den Lizenzbestimmungen (Datei License.txt im Installationsverzeichnis):
*************************************************************
1. Nutzung

Die freie private sowie gewerbliche Nutzung des Programms ist ausdrücklich gestattet.

2. Beschränkungen

Sie dürfen die Software oder irgendeine Kopie davon nicht verkaufen, vertreiben, verleihen, vermieten, verleasen oder lizenzieren. Die freie Verteilung von GDV Spatial Commander auf digitalen Medien, oder über das Internet durch Firmen ist ausdrücklich nur mit schriftlicher Genehmigung der GDV möglich. Verlinkungen mit den Download-Seiten von GDV Spatial Commander fallen nicht unter diese Einschränkung. Das gewerbliche Anbieten von Dienstleistungen wie Schulungen und Wartungs- und Support-Leistungen zu dem Produkt sind untersagt (Ausnahmen bilden Lehrerfortbildungen sowie Schulungen an öffentlichen Lehreinrichtungen wie Schulen, Fachhochschulen und Universitäten). Sie dürfen die Software in keiner Weise ändern, verbinden, modifizieren oder adaptieren; dies schließt die Rückübersetzung, das Disassemblieren oder Dekompilieren ein.

**************************************************************

F: Gibt es auch GDV SC-Installationsroutinen für Nicht-Intel-Plattformen?
A: Ja, Vorraussetzung ist nur eine passende Java VM, die jedoch für die meisten Systemen mit der Spatial Commander Installationsroutine ausgeliefert wird.
Im Moment gibt es für alle gängigen Betriebssysteme Installationroutine.

Eine Import/Export-Funktionalität von DXF-Files ist für den GDV Spatial Commander zur Zeit nicht realisiert. Richtig sinnvoll wird dies erst ab einer MapBuilder NT-basierten Version des Commanders, weil dann auch Bögen und Splines im Datenmodell vorgesehen sind, die in der CAD-Welt eine nicht ganz unwichtige Rolle spielen. Weder das ESRI- noch das MapBuilder-Shape-Format können damit umgehen.
Bei Bedarf an speziellen Import- und Exportformaten nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Einen Konverter der Autocad 10-kompatible DXF-Dateien in das Shapefileformat konvertiert (und dabei Bögen und Splines in Annäherung als Polylinie/Polygon) abbildet haben wir natürlich in der Schublade. Der unterstützt allerdings nicht die modernen DXF-Dialekte. Die Daten müssen also vorher z.B. in AutoCAD für Version 10 kompatibel abgespeichert sein. Zugegebenermaßen derzeit ein ganz schönes HickHack und nicht wirklich elegant, aber keine Angst: Alles wird gut! :-)

Da andere auf Basis von GDV MapBuilder entwickelte Anwendungen unter einem Terminal-Server laufen, muss dies für GDV Spatial Commander auch angenommen werden können. Dies ist allerdings derzeit nicht getestet. Wenn dies von einem SC-Anwender getestet werden würde, wäre ein Posting hier im FAQ-Bereich "eine schöne Sache".

Hier können Verbesserungsvorschläge eingetragen werden. Sie können dies über die Funktion Artikel kommentieren an diesen Beitrag anhängen.

Die entsprechende Funktion finden Sie unter Thema -> XY-Daten hinzufügen

Mit Hilfe dieser Funktion kann anhand einer DBF-, CSV- oder Datenbanktabelle ein Punktthema erzeugt werden.

F: Wenn man in einer Attributtabelle ein Feld hinzugefügt hat und es als DATUM definiert hat, wie muss man das Datum eingeben, damit man auch Daten eingeben kann?

A: Das Datumsformat sieht wie folgt aus:
---------------------
tt.mm.jjjj hh:mm:ss
----------------------
Wichtig ist auch das Leerzeichen zwischen Datum und Uhrzeit! Die Uhrzeit wird nur in manchen Datenbanken als Datenquelle unterstützt. Das dBase-Format sieht dies nicht vor, sodass bei ESRI- und MapBuilder-ShapeDateien die Uhrzeit auch beim Eintrag in das Attributfeld wegfällt.

Frage:

Warum sind Verschneidungen (speziell "Union"), die durch den Assistenten zur Geoverarbeitung angeboten werden so langsam?

Antwort:

GDV SC geht davon aus, dass es sich bei den Eingangsthemen nicht unbedingt um "cleane" Eingangsdaten (ohne geometrische Problemfälle, wie z.B. Selbstüberschneidungen, Inselflächen mit falscher Umringrichtung, Fuzzy-Flächen etc.) handelt. Aus diesem Grund sind etliche Plausibilitätsüberprüfungen und Reinigungsläufe in den ablaufenden Prozeduren untergebracht, die zu qualitativ sehr hochwertigen Ergebnissen führen, aber auch entsprechen Rechenleistung und -zeit erfordern.
In einer späteren Version von GDV SC wird der Anwender die Möglichkeit haben, zwischen dieser Art der Verschneidung, oder einer wesentlich performanteren Form zu wählen. Dabei wird dann aber davon ausgegangen, dass die Eingangsdatensätze geometrisch absolut integer sind.

Frage:

Habe ein kleines Problem mit den Lizenzbestimmungen. Heist das ich darf einem Kollegen in der Arbeitsgruppe das Programm nicht weitergeben und nichts erklären? Ich denke die Grenze zwischen Schulung und Erklären ist in einer Arbeitsgruppe von Freiberuflern schwer zu ziehen. Wir möchten das Programm gerne einsetzen. Einer arbeitet sich ein und erklärt dem Rest wie´s am besten funktioniert.

Antwort:

Sie können selbstverständlich Ihr Wissen an Kollegen intern weitergeben. Laut Endbenutzer-Nutzungsvertrag sind lediglich gewerbliche Schulungen zu dem Produkt untersagt.

GDV SC kann auch mit der Eingabeaufforderung per Kommandozeilenaufruf gestartet werden. Dies hat den Vorteil, dass mann z.B. den von SC genutzen Arbeitsspeicher temporär erhöhen kann. Zudem werden in dem dann geöffneten Konsolenfenster oft sehr nützliche Rückmeldungen des Programms bei eventuell auftretenden Fehlern sichtbar. Diese enthalten für unsere Entwickler meist notwendige Informationen bei der Behebung von Fehlern.

Der Aufruf erfolgt im Installationsverzeichnis mit

java -jar SpatialCommander.jar

Soll der Arbeitsspeicher zu Testzwecken für eine Sitzung z.B. auf 256 MB erhöht werden, kann man Spatial Commander wie folgt ausführen:

java -Xmx256M -jar SpatialCommander.jar 

F: ich habe aus einer db-Datei ein shape erstellt. In der db-Tabelle war eine Spalte als Datum und eine als Zeit formatiert und Werte eingetragen (Punkt bzw. Doppelpunkt). Die Spalte ZEIT wird aber nicht korrekt angezeigt, bzw. in der Spalte ZEIT steht für jede Zeile der hiegleiche und völlig falsche Wert: 01.12.1899 00:00:00 . Ich habe das shape mehrfach erstellt aber der Fehler tritt ständig auf.

A: Siehe unter diesem Link

Seit der Spatial Commander Version 1.0.0 können Sie Koordinatensystem selbst definieren.

Sie benötigen hierzu nur den passenden EPSG Code zu Ihren Koordinaten.

Frage:

Kann man eigene Punktsymbole erstellen? Die zur Verfügung stehenden sind etwas dürftig. Wenn ja wie?

Antwort:

Ja. Sie können True Type Sysmbole ganz einfach über die Schaltfläche "Symbol importieren" den Sysmboleigenschaften hinzufügen. 

Um eine Bilddatei als Punktsysmbol zu verwenden benötigen sie ein Packprogramm wie beispielsweise Winrar, einen Texteditor und eine Bilddatei, die als Symbol dienen soll. Gehen Sie dann folgendermaßen vor:

Schließen Sie GDV Spatial Commander.

Im Installationsverzeichnis (üblicherweise unter Windowssystemen: C\Programme\GDV Spatial Commander) befindet sich die Datei "SpatialCommander.jar".

Öffnen sie diese Datei mit Ihrem Packprogramm und navigieren sie in: com/gdv/mapbuilder/resources/symbols

Extrahieren sie die Datei "point.symbols" und öffnen Sie sie mit einem Texteditor.

Fügen Sie hinter dem Eintrag

<symbol name="Gitter">
<PointPatternSymbol>
<image>/com/gdv/mapbuilder/resources/symbols/images/mesh.gif</image>
</PointPatternSymbol>
</symbol>

eben den gleichen Absatz ein, in dem sie die Angaben zur Bilddatei mit Ihren Angaben ersetzen. Vergeben sie einen Namen für das Symbol und geben Sie den Pfad samt Dateinamen zur Bilddatei an:

Bsp.:

<symbol name="Gitter">
<PointPatternSymbol>
<image>/com/gdv/mapbuilder/resources/symbols/images/mesh.gif</image>
</PointPatternSymbol>
</symbol>
<symbol name="Hopfen">
<PointPatternSymbol>
<image>/com/gdv/mapbuilder/resources/symbols/images/hopfen.gif</image>
</PointPatternSymbol>
</symbol>

Speichern Sie anschließend die Datei "point.symbols" und fügen Sie sie mit Hilfe des Packprogramms wieder an der Stelle "/com/gdv/mapbuilder/resources/symbols/" ein. Fügen sie jetzt auch die Bilddatei, die Sie benutzen möchten (hier am Beispiel die Datei "hopfen.gif") in das angegebene Verzeichnis innerhalb der "SpatialCommander.jar" ein (hier: /com/gdv/mapbuilder/resources/symbols/images/).

Sie können diese Aktion auch mit Linien und Polygonsymbolen durchführen, indem Sie jeweils die Dateien "line.symbols" und "polygon.symbols" ändern und die entsprechenden Bilddateien innerhalb der SpatialCommander.jar zur Verfügung stellen.

Antwort:

Ja, das ist grundsätzlich möglich. Installieren Sie GDV Spatial Commander und nutzen Sie bei der Installation die Möglichkeit die "Java VM speziell für diese Anwendung zu installieren".

Nachdem das Setup beendet wurde gehen Sie ins Installationsverzeichnis von GDV Spatial Commander und kopieren Sie alle Dateien in einen Ordner auf Ihrem USB-Stick. Starten Sie das Programm durch Doppellklick auf die Datei "GDV Spatial Commander.exe"

Je nach Geschwindigkeit des Flashspeichers Ihres USB- Sticks kann es zu Performanceeinbußen beim Arbeiten mit dem Programm kommen.

Frage:

Seit kurzem arbeite ich mit selbst erstellten Symbolen! Sind nur .gif-Dateien erlaubt?

Antwort:

Für eigene Symbole sind *.gif, *.jpg und *.png - Dateien erlaubt

Frage:

Wenn ich einem Projekt ein Shape-file hinzufüge, die Anordnung der Shape-files verändere oder den Bildschirm-Ausschnitt drucken will verschwindet die durch WMS hinzugefügte Karte und wird neu geladen. Bei Pixeldateien dauert es lange bis das Bild wieder erscheint.
Läßt es sich durch eine Einstellung im Spatialcommander verhindern, daß das Neuladen der Datei nicht erfolgt? Ein Offline-Arbeiten ist daher überhaupt nicht möglich.

Antwort:

Das der WMS Layer neu geladen wird ist nötig, wenn sich beispielsweise die Reihenfolge der Layer und damit auch die Art der Darstellung ändert. Sie können den WMS-Layer auch als Hintergrundkarte definieren, dann wird das Thema nur beim Verändern des Kartenausschnitts neu geladen.

Wie der Name schon sagt ist der Web Map Service ein Web Service und somit auch nicht zur Offline Darstellung geeignet. Die Dauer für das Neuzeichnen besonders von Rasterddaten ist immer von der Bandbreite Ihres Internatanschlußes abhängig.

Frage:

Bei der Beschriftung der Kartenthemen ist die kleinst mögliche Schriftgröße 6! Gibt es die Möglichkeit die Schriftgröße noch kleiner darzustellen bzw einzugeben? Eine manuelle Umänderung der Zahl wird leider nicht zugelassen!

Antwort:

Beschriftungen mit der Schriftgröße kleiner 6 machen nur bei sehr kleinen Maßstäben oder Objekten Sinn. Möchte man dennoch eine kleinere Schriftgröße verwenden gibt es die Möglichkeit diese in der Projektdatei zu speichern.

Anleitung:

1. Beschriftung der Layer.

2. Speichern und Schließen der Projektdatei.

3. Öffnen der Projektdatei mit einem Texteditor.

4. Suchen und ändern des folgenden Eintrags:

"<LayerLabelSettings class="com.gdv.mapbuilder.layer.LayerLabelSettings" minscale="1.0E-5" maxscale="1.0" offsetx="0" offsety="0" positionx="0" positiony="0" orientfield="-1" offsetangle="0" isscaledependent="false">
<Font name="SansSerif" color="0,0,0" size="6" style="0" />"

in bspw.:

"<LayerLabelSettings class="com.gdv.mapbuilder.layer.LayerLabelSettings" minscale="1.0E-5" maxscale="1.0" offsetx="0" offsety="0" positionx="0" positiony="0" orientfield="-1" offsetangle="0" isscaledependent="false">
<Font name="SansSerif" color="0,0,0" size="5" style="0" />"

5. Speichern der Datei und öffnen mit Spatial Commander,

Die Schriftgröße der Beschriftung ist jetzt auf Schriftgröße 5 gesetzt.

!Achtung: in den Einstellungen des Layers wird weiterhin Schriftgröße 8 angezeigt!

Frage:

Bei der Auswahl "Geometrie anzeigen" eines Punktthemas wird der Anzeigemaßstab auf 1:6 gesetzt. Kann man diesen auf z.B 1:1000 erhöhen, um nicht immer herauszoomen zu müssen?

Antwort:

Antwort: nein, das ist nicht möglich. Der Wert 1:6 ergibt sich auch nur dann, wenn nur ein Punkt im Layer vorhanden ist. Geben Sie in der Statusleiste einen anderen Wert ein um herauszuzoomen.

Antwort: Layer Dateien (+.lyr) weden von Spatial Commander nicht unterstützt

Frage:

Problem: die vordefinierten WMS, IMS und Mapserver-Dienste fuktionieren nicht! Leider!
mein System: win2000, SP4
Installation: Standard.

Sind die URLs veraltet? Nicht mehr erreichbar? Oder was könnte der Fehler sein?
Bin für jede Idee dankbar, denn SC scheint (?) ein super Produkt zu sein.

Antwort:

Durch Unterstützung von GDV die Lösung gefunden.
Das Problem war das Proxy Setting. Windows-Einstellung wie folgt ermitteln:
->Start
->Einstellungen
->Sytemsteuerung
->Internetoptionen
->Verbindungen
->LAN-Einstellungen
->Proxyserver
Hier die Einstellungen übernehmen und in SC eintragen:
->Datei
->Einstellungen
->Netzwerk
->Haken bei Proxy setzen und Werte eintragen
Danke nochmals!
Robert

Spatial Commander steht kostenfrei für jedermann zur Verfügung. Es ist jedoch nicht möglich auf die Quellcodes zuzgreifen. Wenn Sie interesse an einer individuellen Lösung haben können Sie uns gerne kontaktieren:

http://gdv.com/servicenav/kontakt.php

Frage:

kann der SC .gpx-Dateien nur lesen oder kann er sie auch speichern? Ich wollte ein Punkte-Thema , das ich als .shp importiert habe als .gpx speichern, doch es funktioniert nicht! Habe ich etwas übersehen?

Antwort:

Mit dem GPX-Plugin von Spatial Commander können GPX-Dateien gelesen, jedoch nicht geschrieben werden.

Frage:

Kann ich mit dem Spatial Commander auch geostatistische Methoden wie IDW oder Kriging anwenden? Gibt es eine geheime Extension oder so?

 Antwort:

Es liegen zur Zeit keine Planungen hierfür vor.

Frage:

Wie muss die Datenstruktur sein, damit relative Pfade auf mobilen Datenträgern tatsächlich genutzt werden können?
Der bestehnde FAQ-Eintrag ID #1047 hat leider bisher nicht zum Erfolg geführt.

Problem:
Es existiert ein Projekt, welches auf die absoluten Pfade:

D:\Projekt\Landschaft.arp

als Projektdatei, mit den Inhalten:

P:\Luftbilder\Katalog.dbf
P:\Shapes\Flaechen.shp

verweist.

Die Katalogdatei „Katalog.dbf“ verweist auf die Luftbilder:

P:\Luftbilder\Bild01.tif
P:\Luftbilder\Bild02.tif
P:\Luftbilder\Bild03.tif

Das Projekt soll portabel auf einen USB-Stick gespeichert werden. USB-Geräten jedoch wird vom System ein beliebiger freier Laufwerksbuchstabe zugeordnet, so dass nicht vorauszusehen ist, unter welchem Laufwerksbuchstaben das Projekt später zu finden ist.

In HTML zum Beispiel wird das Problem relative Pfade gelöst, in dem ein Unterverzeichnis mit seinem Namen, ein übergeordnetes Verzeichnis mit ../ und eine direkt im Verzeichnis liegende Datei mit ihrem Namen direkt aufgerufen werden kann.

Die Einstellung im Spatial Commander unter „Datei/Einstellungen/Relative Pfade speichern“ erzeugt in der APR-Datei den Eintrag:

true P:\Luftbilder\Bild01.tif

Anders als erwartet wird der absolute Dateipfad in der APR-Datei abgebildet.

Wird auf dem USB-Stick nun die Verzeichnisstuktur:

..\Luftbilder\ mit den Bildern 01-03 und der Datei „Katalog.dbf“
..\Shapes\ mit den eingebundenen Shapes
..\Projekt\Landschaft.arp als Projektdatei

angelegt, so findet das Projekt die Dateien nicht, auch wenn das Projekt mit der Option „relative Pfade“ angelegt und gespeichert wurde.

Frage:

· wie muss eine Verzeichnisstruktur angelegt werden, um ein Projekt Maschinenunabhängig auf mobilem Datenträger zu speichern?

· Werden Katalogdateien ebenfalls relativ aufgelöst?

· Aus welchem Verzeichnis muss der Spatial Commander gestartet werden, bzw. von welcher Datei ist die Vergabe des relativen Roots abhängig?

Antwort:

in der Regel sollte es möglich sein Daten mit relativen Pfaden in der Projektdatei zu speichern.

Aber Achtung, die Daten müssen immer im gleichen Verzeichnis oder in Verzeichnissen unterhalb der Projektdatei liegen damit die Daten angeprochen werden können.

In Ihrem Fall also:

..\Projekt\Luftbilder\ mit den Bildern 01-03 und der Datei „Katalog.dbf“
..\Projekt\Shapes\ mit den eingebundenen Shapes
..\Projekt\Landschaft.mpr als Projektdatei 

Der Eintrag sieht im Quelltext beispielhaft so aus:

<DataSource type="com.gdv.mapbuilder.datasources.shapefile.ShapefileVectorDataSourceHandler" >
<useRelative>true</useRelative><Source>shp\polygon_feature.shp</Source>

Wir konnten bisher keine Fehler beim abspeichern mit relativen Pfaden feststellen. Bitte nutzen Sie die aktuell zum Download verfügbare Datei von Spatial Commander um Projekte mit relativen Pfaden abzuspeichern.

Frage:

Spatial Commander Version 1.0.6-0

Antwort:

Der Editiermodus und die Befehle des Menü "Thema" lassen sich nur aktivieren, wenn bereits editierbare Daten in das Programm eingeladen wurde.

Frage:

Ist es möglich den Druckbereich koordinaten mäßig zu bestimmen?
Bitte um Anleitung, zu Erstellung eines DIN-A1 Layouts!!!

 Antwort:

In Spatial Commander ist die Eingabe von Koordinaten für den Druckbereich nicht möglich.

Frage:

Ich habe die Vektordaten von OpenStreetMap herunter geladen. Sie bestehen aus mehreren shp, dbf und prj und shx Dateien. Ich habe eine shp Datei in mein Projekt importiert, aber es wird nicht dargestellt.
Weiß jemand, wie das geht?

Antwort:

siehe Hilfe Spatial Commander Hilfe: "Der Befehl / die Schaltfläche Thema hinzufügen"

 Tipp: unter Umständen sind bereits Daten mit einer anderen Projektion geladen. In diesem Fall mit rechts auf das Thema klicken, welches angezeigt werden soll, und dort auf "Zoom auf Aktive Themen" klicken.

Frage:

In den Google Earth Einstellungen wird als Refernzsystem immer Gauss-Krüger Zone 2 angegeben. Wie kann man ein anderes z.B. Zone 4 speichern?

Antwort:

In den Einstellungen zu Google Earth Pro wird die Projektion der Ausgangsdaten angegeben. Wenn Daten in der Gauß-Krüger Zone 2 vorliegen sollte dies dort entsprechend ausgewählt sein. Sind Daten in Gauß-Krüger Zone 4 geladen, muss dies dort entsprechend geändert werden.

Frage:

Wie korrigiere ich unterschiedliche räumliche Bezugssysteme bei eingeladenen SHP-Dateien? Wo wähle ich für ein SHP das Bezugssystem? Ist eine Umprojizierung möglich?

Antwort:

Mit Spatial Commander können keine ESRI-Shapefiles umprojiziert werden.

Frage:

Bei den FAQ wurde bereits erwähnt, dass "intensv über die Unterstützung des ECW-Formates nachgedacht" wird. In diesem Format liegen z. Zt. die von uns verwendeten Luftbilder vor. Gibt es derzeit schon ein Plugin o. ä., welches entsprechende ImageCataloge mit dem ECW-Format im SC laden und darstellen kann?

Antwort:

Mit der GDV-MapBuilder Technologie, auf der Spatial Commander beruht, ist das Lesen von ECW-Daten möglich. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es noch nicht geplant dies auch in Spatial Commander zur Verfügung zu stellen.

Frage:

Gibt es eine Möglichkeit, das Abfrageergebnis ('Anhand von Attributen auswählen') anders einzufärben? Cyan ist nicht in allen Fällen die optimale Farbe.

Antwort:

Das ist in den Einstellungen möglich. "Datei -> Einstellungen -> Selektion"

Frage:

Ich habe mir von download.geofabrik.de die von Openstreetmaps konvertierten Daten eines Bundeslandes heruntergeladen. Sie werden im Spatial Commander auch einwandfrei dargestellt. Die Position des Mauzeigers wird korrekt in geografischen Koordinaten angezeigt, aber der Maßstab stimmt nicht. Eine Entfernungsmessung ergibt für die Breite des Bundeslandes weniger als 2 m. Ich habe schon verschiedene Projektionseinstellungen ausprobiert, diese scheinen aber keinen Einfluss auch den Maßstab zu haben. Was mache ich falsch?

Antwort:

Open Street Map Daten liegen in der Regel in geografischen Koordinaten, also in Grad vor. Spatial Commander rechnet diese Koordinaten nicht in Meter um. Ein Maßstab kann so nicht errechnet werden. Um die Daten auch mit korrektem Maßstab darzustellen und Messungen durchführen zu können, müssen die Daten in ein rechtwinkliges auf Meter basierendes Koordinatensystem umprojiziert werden, bspw. Gauß- Krüger oder UTM.

Frage:

Kann Spatial Commander auch mi Mr Sid komprimierte Rasterdaten lesen?

Antwort:

Spatial Commander kann zum jetzigen Zeitpunkt keine Mr. Sid Daten lesen. Das Verfahren zum Lesen von .sid aber auch .ecw Daten ist uns bekannt und bereits mit in unsere Basistechnologie GDV-MapBuilder eingeflossen. bzw in anderen Projekten verwirklicht.

Es ist also grundsätzlich möglich auch dies Rasterformat mit in die Liste der von Spatial Commander lesbaren Rasterformate aufzunehmen. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es dafür aber keine Pläne.

Grundsätzlich ist es aber auch möglich Erweiterungen von Spatial Commander bei uns in Auftrag zu geben. Gerne erstellen wir auf Wunsch ein Angebot.

Frage:

Wie lege ich die Projektion eines shapes (Thema) fest und in welcher Datei wird diese Projektionsinformation gespeichert? Denn ich vermisse eine *.prj-Datei.

Antwort:

Spatial Commander kann Daten nicht projizieren und wertet eventuell beiliegende .prj Dateien nicht aus. Es werden bereits projizierte Daten auf Basis der Koordinaten natürlich korrekt dargestellt. Werden neue Vektordaten angelegt und anhand eines bereits vorliegenden Datensatzes z. B anhand eines Luftbildes Elemente erfasst, beinhalten diese die korrekten Koordinaten.

Es ist aber möglich die Koordinaten transformiert in einem anderen Koordinatensystem anzuzeigen. Wählen Sie dazu im Register "Datei" den Unterpunkt "Einstellungen" und dort das Register "Projektionseinstellungen". Hier können Sie die korrekte Startprojektion (Projektion des Datensatzes) und eine entsprechende Zielprojektion einstellen, die dann für die am rechten unteren Rand ausgegebenen transformierten Koordinaten verwendet wird.Hier handelt es sich nicht um eine Umprojizierung der Daten, sondern lediglich um ein Ausgabe transformierter Koordinaten

Frage:

ich kann zwar .tif und .shp in ein Projekt laden, aber bei .dbf bekomme ich immer die fehlermeldung "java.lang.Exception: Missing fields in Catalog file". habe schon einen jre-fehler vermutet, da ich vor kurzem sc updated habe, und deshalb sc neu installiert mit der vorgeschlagenen jre-version, hat aber nicht geholfen. was tun? ich arbeite mit win xp, alle dateien liegen auf meiner festplatte im gleichen verzeichnis.

Antwort:

Über den Dialog "Themen hinzufügen -> Raster " können nur DBF-Dateien hinzu geladen werden, bei denen es sich um Rasterkataloge handelt.

DBF-Dateien, die keine Rasterkataloge sind müssen über "Themen hinzufügen -> Tabelle" geladen werden.

Frage:

Beim Einlesen von GPS-Tracks über das GPX-Werkzeug werden die darin enthaltenen geographischen Koordinaten im WGS 84 (Länge, Breite) vom Spatial Commander anscheinend als kartesische Koordinaten (Rechtswert, Hochwert) interpretiert. Daher kann der GPS-Track nicht mit anderen Karten überlagert werden. Auch das Messen von Strecken liefert viel zu kleine Werte. Mit dem Einstellen von anderen Projektionen lässt sich das Problem nicht beheben.

Antwort:

Die Koordinaten aus einer GPX-Datei werden so ausgelesen, wie Sie dort hinterlegt sind. Das sind in der Regel geographische Koordinaten aus dem gloablen Bezugssystem WGS84. Es findet weder beim Import noch in der Ausgabe eine Transformation der Koordinaten statt.
Spatial Commander unterstützt auch keine "on the fly"- (Um-)Projektion der Karte. Das Messen von Strecken und der Maßstab kann daher auch nicht korrekt sein, wenn Daten in geographischen Koordinaten vorliegen. Hierfür müssen die Daten in ein metrisches Koordinatensystem (bspw. UTM, Gauß-Krüger) transformiert (umgeformt) werden.

Es bestehen außer über den beschriebenen Weg oder anderer "Workarounds" bisher keine Möglichkeiten MS-Access in Spatial Commander einzubinden.

Frage:

Zu einem bestehenden Thema soll ein weiteres Thema hinzugefügt werden. Woran liegt es, dass sich dieses Thema nicht wie die anderen passgenau einfügt? Kartendarstellung links oben im Miniformat, zweites Thema noch kleiner unten links. Was ist das Problem?

Antwort:
In der Regel handelt es sich hier um ein typisches Problem unterschiedlichenr Koordinatensysteme in den eingesetzten Geodaten. Verwenden Sie bspw. ein Thema im Koordinatensystem Gauß-Krüger Zone 2 und ein Thema im Koordinatensystem Gauß-Krüger Zone 3. Kann es zu der beschriebenen Darstellung kommen. Spatial Commander unterstützt keine virtuelle Transformation der geladenen Daten in ein Koordinatensystem. Die Daten müssen sich für die korrekte Darstellung im gleichen Koordinatensystem befinden.

Frage:

Ist es möglich im SC eigene Linien- und Flächendarstellungen zu erstellen? Beispielsweise Wellenlinien, gestrichelte Linien (eigene Abstandsdefinition) oder Flächenfüllungen mit eigenen Symbolen, schrafierte Flächen usw.

Antwort:

zu gegenwärtigen Zeitpunkt ist dies nicht geplant. Es ist jedoch möglich eigene Punktsymbole zu verwenden:

http://gdv-software.com/faq/index.php?action=artikel&cat=1&id=93&artlang=de

http://gdv-software.com/faq/index.php?action=artikel&cat=8&id=99&artlang=de

Über die Feldberechnung (in der Attribut-Tabellen-Funktion) lassen sich in einem Polygon-Thema die jeweiligen Flächengrößen berechnen und in ein vorher angelegtes Attributfeld schreiben.

Mit Spatial Commander Version 2.0.7 wurde für das bequeme Drucken der Druck-Manager eingeführt, der das positionieren des zu druckenden Kartenbereiches per Hand ermöglicht. Die mühevole Eingabe des absoluten X-/Y-Wertes entfällt nunmehr.

Eine direkte Positionierung der Karte über die Punkteingabe (mit Rechts-/Hochwert) ist nicht möglich.

Alternativweg: Ein Punkt (mit Koordinatenpaar) lässt sich als Ereignisthema dem SC hinzufügen und in der Karte über den X- und Y-Wert positionieren.

Da uns niederländische Koordinaten nicht bekannt sind, können wir keine Aussagen über deren Aufbau und der damit verbundenen Kompatibilität mit Spatial Commander machen. Es lassen sich jedoch in der Regel immer Daten mit Koordinaten (Rechts-/Hoch bzw. Nord/Ost) in Spatial Commander ohne Anspruch auf eine Lagegenauigkeit laden.

Frage:

Habe früher die Versionen 1.0.7 auf einem PC installiert und danach auf einen Stick kopiert. Hier habe ich ein größeres Projekt erstellt mit mehreren Gruppen. Das unter Version 1.0.7 erstellte Projekt wird nach dem laden unter 2.0.7 nur teilwiese angezeigt.<br />
Der Fehler tritt auch auf bei der auf dem PC installierten Version. <br />
Woran kann es liegen?

Antwort:

Mit dem Update von Spatial Commander auf die Version 2.0.7 wurden auch wesentliche Verbesserungen am Geometriemodell vorgenommen, die leider zu einer fehlenden vollständigen Kompatibilität gegenüber der Vorgängerversion geführt haben. So werden die mit der Version 1.0.7 erstellten Projektdateien (mpr-Dateien) leider nicht komplett geladen.

Der Grund hierfür liegt darin begründet, dass ab der Version 2.0 im SC beim Laden die Daten genau untersucht werden. Sind diese korrupt oder passen nicht in das Datenmodell, dann müssen Sie die Daten erst "reparieren", bevor Sie sie laden können.

Frage:

Hi.<br />
In der Schule arbeiten wir zurzeit an einem Projekt, bei dem wir Wanderwege in Karten einzeichnen sollen, welche man dann online für Touristen zur verfügung stellen kann. Meine Frage ist nun: Wie zeichnet man Wanderwege mit Start- und Endpunkt in eine Karte ein und wie markiert man Punkte auf dem Weg und fügt dort Bilder und einen Text mit ein?

Antwort:

Auf diesen komplexen Vorgang lässt sich keine schnelle Beschreibung geben. Wir empfehlen einen Blick in die integrierte Programmhilfe (Kapitel Editieren), wo das erfassen von Daten erläutert wird.

Um die Hotlinekfunktion des Spatial Commander  unter Ubuntu nutzen zu können wird die GNOME-Bibliothek benötigt.

 Installation über Kommandozeile z. B. über APT:

 sudo apt-get install libgnome2-0

F: Unter opensuse 10.3 habe ich versucht SC zu installieren und erhielt folgende Meldung. Was läuft da verkehrt?

A: Dies scheint ein Problem des Entpackprogramms beim Entpacken des Archivs zu sein.

Das Problem kann auch auftreten, wenn der Download nicht vollständig durchgeführt wurde. Bitte überprüfen Sie dies, indem Sie die Datei erneut herunterladen.

Preparing to install...<br />
Extracting the JRE from the installer archive...<br />
Unpacking the JRE...<br />
Extracting the installation resources from the installer archive...<br />
Configuring the installer for this system's environment...<br />
<br />
Launching installer...<br />
<br />
java: xcb_xlib.c:52: xcb_xlib_unlock: Assertion c->xlib.lock' failed.<br />

Frage:

Bei der Installation von Spatial Commander bekomme ich den Fehler:

"Bei Laden der Java VM ist der Windows-Fehler 193 aufgetreten".

Die Installation bricht danach ab. 'Gibt es hierzu eine Lösung?

Antwort:

Ja. Dieser Fehler tritt auf, wenn Sie für die Installation von Spatial Commander die falsche Installationsroutine verwenden. So ist dies zum Besipiel der Fall, wenn Sie auf WindowsXP die Installlationsroutine für 64bit-Betreibssystem installieren wollen (install_amd64.exe).Benutzen sie anstatt dessen die 32-bit Setuproutine: "install.exe"

Frage:

Bei der Beschriftung der Kartenthemen ist die kleinst mögliche Schriftgröße 6! Gibt es die Möglichkeit die Schriftgröße noch kleiner darzustellen bzw einzugeben? Eine manuelle Umänderung der Zahl wird leider nicht zugelassen!

Antwort:

Beschriftungen mit der Schriftgröße kleiner 6 machen nur bei sehr kleinen Maßstäben oder Objekten Sinn. Möchte man dennoch eine kleinere Schriftgröße verwenden gibt es die Möglichkeit diese in der Projektdatei zu speichern.

Anleitung:

1. Beschriftung der Layer.

2. Speichern und Schließen der Projektdatei.

3. Öffnen der Projektdatei mit einem Texteditor.

4. Suchen und ändern des folgenden Eintrags:

"<LayerLabelSettings class="com.gdv.mapbuilder.layer.LayerLabelSettings" minscale="1.0E-5" maxscale="1.0" offsetx="0" offsety="0" positionx="0" positiony="0" orientfield="-1" offsetangle="0" isscaledependent="false">
<Font name="SansSerif" color="0,0,0" size="6" style="0" />"

in bspw.:

"<LayerLabelSettings class="com.gdv.mapbuilder.layer.LayerLabelSettings" minscale="1.0E-5" maxscale="1.0" offsetx="0" offsety="0" positionx="0" positiony="0" orientfield="-1" offsetangle="0" isscaledependent="false">
<Font name="SansSerif" color="0,0,0" size="5" style="0" />"

5. Speichern der Datei und öffnen mit Spatial Commander,

Die Schriftgröße der Beschriftung ist jetzt auf Schriftgröße 5 gesetzt.

!Achtung: in den Einstellungen des Layers wird weiterhin Schriftgröße 8 angezeigt!

Frage:

Ich habe in der Hilfe folgenden Hinweis gefunden:
Arbeiten Sie über einen Postscript-Druckertreiber und lassen Sie sich die Karte in eine *.ps oder *.eps-Datei (Postscript bzw. encapsulated Postscript) schreiben (fast alle Druckertreiber  unterstützen das Schreiben in Datei). Sie können so sehr hochauflösende Karten erzeugen.

Das habe ich versucht, leider stehe ich nun vor folgendem Problem: Ich weiss nicht, wie ich eine *.ps oder eine *.eps Datei erzergen kann, ohne auf das Menü des Druckers zugreifen zu können. Genau diese Möglichkeit habe ich aber unter "Kartenausschnitt druchen" nicht. Können Sie genauer erklären, wie man diese Dateien erzeugen kann?

Antwort:

Grundsätzlich muss der Druckertreibe diese Funtkion unterstützen. Bei Windows-Systemen können die Standardeinstellungen des Druckers über Drucker und Faxgeräte dahingehend ändern.

Eine gute und kostenfreie Möglichkeit um z.B. EPS-Dateien zu erzeugen ist die Software FreePDF in Kombination mit der Software Ghostscript. Hier haben Sie die Möglichkeit unterschiedliche Profile zum erzeugen von Vektordaten anzulegen und so hochauflösende Druckprodukte zu erstellen.

Frage:

Habe Probleme mit der Layouterstellung. Selbst die A3-Vorlagen werden bei mir nur als A4 dargestellt..
Frage: wo kann ich gute vorkonfigurierte Layout-Dateien (auch für A3 bis A0-Darstellungen) auftreiben? Das würde mir wahrscheinlich am Besten helfen.

Antwort:

Seit Version 1.0.4 sind 4 neue Vorlagen im Ordner "Layout" unterhalb des Installationsverzeichnis von Spatial Commander vorhanden. Die Dateien lassen sich mit einem Texteditor oder und/oder über die Oberfläche von Spatial Commander verändern.

Frage:

Ist es möglich den Druckbereich koordinaten mäßig zu bestimmen?
Bitte um Anleitung, zu Erstellung eines DIN-A1 Layouts!!!

 Antwort:

In Spatial Commander ist die Eingabe von Koordinaten für den Druckbereich nicht möglich.

F: Wenn man in einer Attributtabelle ein Feld hinzugefügt hat und es als DATUM definiert hat, wie muss man das Datum eingeben, damit man auch Daten eingeben kann?

A: Das Datumsformat sieht wie folgt aus:
---------------------
tt.mm.jjjj hh:mm:ss
----------------------
Wichtig ist auch das Leerzeichen zwischen Datum und Uhrzeit! Die Uhrzeit wird nur in manchen Datenbanken als Datenquelle unterstützt. Das dBase-Format sieht dies nicht vor, sodass bei ESRI- und MapBuilder-ShapeDateien die Uhrzeit auch beim Eintrag in das Attributfeld wegfällt.

Frage:

Ich habe ein shp-file Polylinie und ein shp-file Polygone eingeladen. Nun möchte ich diese beiden so verschneiden, dass nur noch die Polylinien innerhalb des Polygons vorhanden sind. Der Befehl "verschneiden" ist allerdings in dem Assistenten deaktiviert und lässt sich nicht ausführen. Woran liegt das?

Antwort:

Der Assistent für Geodatenverarbeitung erlaubt bisher nur Verschneidungen von Polygonthemen. Ein Werkzeug zur Verschneidung von Polylinien und Polygonen ist in Bearbeitung.

Frage:

Kann ich mit dem Spatial Commander auch geostatistische Methoden wie IDW oder Kriging anwenden? Gibt es eine geheime Extension oder so?

 Antwort:

Es liegen zur Zeit keine Planungen hierfür vor.

Frage:

Es ist leider nicht möglich Themen zusammenzuführen, so dass Attributeinträge gleichnamiger Felder in ein Feld zusammengeführt werden. Normalerweise müsste das die Funktion "Union" ermöglichen (?!), aber die macht dasselbe wie "Merge".

Antwort:

Die Funktionen "Union" und "Merge" führen lediglich die Geometrien und deren Attribute zusammen. Die Attribute gleichnamiger Felder werden dabei bisher nicht miteinander verschmolzen. "Union" ist auf Polygonthemen beschränkt und verschneidet die Geometrien bei Überlappungen.

Hinweis

Man kann allerdings nach Durchführung der jeweiligen Operation über die Feldberechnung und die entsprechende Selektion die Werte in einem Feld zusammenführen.

Frage:

Ich würde gerne den Editiermodus einschalten, wenn ich aber auf Bearbeiten klicke, ist das Feld "Bearbeitung starten" grau und ich kann nicht darauf klicken.

Antwort:

Der Editiermodus ist nur dann aktivierbar, wenn mind. 1 Vektor-Thema im Spatial Commander geladen ist.

F: Wenn man in einer Attributtabelle ein Feld hinzugefügt hat und es als DATUM definiert hat, wie muss man das Datum eingeben, damit man auch Daten eingeben kann?

A: Das Datumsformat sieht wie folgt aus:
---------------------
tt.mm.jjjj hh:mm:ss
----------------------
Wichtig ist auch das Leerzeichen zwischen Datum und Uhrzeit! Die Uhrzeit wird nur in manchen Datenbanken als Datenquelle unterstützt. Das dBase-Format sieht dies nicht vor, sodass bei ESRI- und MapBuilder-ShapeDateien die Uhrzeit auch beim Eintrag in das Attributfeld wegfällt.

Es wird derzeit lediglich SDE-Lesen unterstütz. Um Geodaten auf Oracle zu editieren müssen diese als Simple Features auf Locator oder Sparial vorliegen. Es kann dann direkt daruf zugegriffen werden.

Das Lesen von SDE wurde mit Version 8.3 getestet. Die hierfür erforderlichen Resourcen liegen ArcSDE bei oder können aus dem Netz geladen werden (Siehe Link unten).

Zugriff auf ESRI ArcSDE
ArcSDE 8.3 Java API Patch for Oracle Java Stored Procedures

Download ArcSDE Patch 8.3

Die externen Biblotheken werden einfach unter <JRE/JDK Installation>\lib\ext
des von SC verwendeten JRE kopiert

Wir haben die Rückmeldung, dass diese Vorgehensweise auch mit SDE 9.1 funktioniert.

Der GDV Spatial Commander nutzt für die Anzeige der Tabellennamen,
-spalten und Kommentare im 'Thema hinzufügen' Dialog drei Systemtabellen
auf die der verwendete Datenbank-Benutzer lesende Berechtigungen
besitzen muss.
Anderenfalls bleiben die drei Dialog-Bereiche leer.
Die drei Systemtabellen sind:
- geometry_columns
- pg_attribute
- pg_class

Superuser der Datenbank können die notwendigen SELECT Rechte mit dem
Befehl:
GRANT SELECT ON TABLE <tabellenname> TO <Datenbankbenutzer>;

an den jeweiligen Benutzer vergeben.

Ja, ArcSDE 9.2 wird unterstützt, wenn der Java Runtime auf dem Spatial commander ausführenden System die entsprechenden Bibliotheken zur Verfügung stehen.

Folgende Bilbliothelken müssen im Installationsverzwichnis der Javar runtime zur Verfügung stehen:

Beispielpfad:

C:\Programme\GDV\Spatial Commander\jre\lib\ext

Bibliotheken:

jsde92_sdk.jar

jpe92_sdk.jar

icu4j_3_2.jar

In der Datei additional_packages.txt steht folgender vielleicht etwas missverständlicher Satz:

"Für ArcSDE 9.x sind die notwendigen Packages Bestandteil der Installation"

Damit ist die Installation von ArcSDE 9.x gemeint, nicht die von Spatial Commander. Sie benötigen entsprechend die mit ArcSDE gelieferten Bibliotheken:

siehe:

http://gdv-software.com/faq/index.php?action=artikel&cat=8&id=150&artlang=de

Es bestehen außer über den beschriebenen Weg oder anderer "Workarounds" bisher keine Möglichkeiten MS-Access in Spatial Commander einzubinden.

Folgen Sie bitte zur Behebung den Hinweisen in diesem Beitrag:

http://gdv-software.com/faq/index.php?action=artikel&cat=8&id=216&artlang=de

Frage:

Problem: die vordefinierten WMS, IMS und Mapserver-Dienste fuktionieren nicht! Leider!
mein System: win2000, SP4
Installation: Standard.

Sind die URLs veraltet? Nicht mehr erreichbar? Oder was könnte der Fehler sein?
Bin für jede Idee dankbar, denn SC scheint (?) ein super Produkt zu sein.

Antwort:

Durch Unterstützung von GDV die Lösung gefunden.
Das Problem war das Proxy Setting. Windows-Einstellung wie folgt ermitteln:
->Start
->Einstellungen
->Sytemsteuerung
->Internetoptionen
->Verbindungen
->LAN-Einstellungen
->Proxyserver
Hier die Einstellungen übernehmen und in SC eintragen:
->Datei
->Einstellungen
->Netzwerk
->Haken bei Proxy setzen und Werte eintragen
Danke nochmals!
Robert

Frage:

ich habe im SpatialCommander Version 1.0.7-0 verschiedene WMS-Dienste getetstet. Dabei ist mir aufgefallen, dass
die Ausnahmen in den Proxy-Einstellungen, welche ich für interne Server eintrage, scheinbar ignoriert werden und ich komme damit auf keine internen WMS-Dienste. Die Ausnahmen habe ich kommasepariert ohne Leerzeichen eingetragen. Wenn ich die Verwendung des Proxy deaktiviere kann ich die internen WMS-Dienste verwenden. Ist dieses so korrekt?

Antwort:

Die Vorgehensweise ist korrekt. Für externe Dienste muss der Proxyserver und der richtige Port eingetragen werden, falls nicht bereits ein Gateway verwendet wird. Für interne Dienste geben Sie als Ausnahmen die Computernamen oder IP-Adressen der zu verwendenden WMS-Server in einer kommaseparierten Liste an.

Es gibt inzwischen eine fast unüberschaubare Anzahl von frei zugänglichen Karten-Webdiensten. In der Regel handelt es sich dabei um WMS-Dienste. Aber Achtung!

Dass die Server frei zugänglich sind, bedeutet nicht zwangsläufig, dass auch die Kartendienste frei genutzt werden können. Oftmals ist lediglich der private Gebrauch frei gegeben.

Wer sicher gehen will, kommt nicht umhin sich in einer GetCapabilities-Abfrage den Tag <AccessConstraints> einmal genauer anzuschauen!

Ein Suchsystem für WMS-Dienste für Bundesländer oder das Gebiet der Bundesrepublik gibt es auf dem GeoPortal des Bundes hier:

http://www.geoportal.de/DE/Geoportal/Suche/suche.html?lang=de

Eine Liste mit Kartendiensten zu geologischen Fragestellungen gibt es hier:

http://www.kreidefossilien.de/konglomerat/geologische-daten-der-bundeslaender-per-web-map-service

Einige wenige Bundesländer bieten auch direkt freie Kartendienste zum Einbinden in beliebige WMS-taugliche Clientanwendungen an:

Bayern
Berlin
Brandenburg

Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen oder hier. 

Sachsen

Sachsen-Anhalt

Andere Bundesländer bieten diese Dienste lediglich nur innerhalb einer eigenen Browseranwendung an. Dabei handelt es sich meist um das Geoportal des jeweiligen Bundeslandes. Hier eine Übersicht:

 Ist die URL eines Kartendienstes verfügbar, kann sie in die Datei "mapservices.csv" im Verzeichnis "configuration" im Spatial Commander-Installationsverzeichnis eingetragen werden. Alle dort eingetragenen Dienste sind in Spatial Commander direkt verfügbar.

F: Beim Arbeiten mit Rasterdaten im GB-Bereich "friert mein 
Spatial Commander ein und mag nicht mehr".

A: Spatial Commander ist unter anderem performant, weil er recht rigoros 
Speicher (RAM) für sich reserviert. Damit dies nicht das Betriebssystems
oder andere wichtigen Programme "in Bedrängnis bringt", ist die maximale 
Speichernutzung in der Standardinstallation auf 256 MB begrenzt. Darüber 
hinaus werden Daten auf die Festplatte ausgelagert, was mit Performance-
verlusten verbunden ist. Wenn Sie über mehr verfügbaren RAM verfügen, 
können Sie den Wert mit einem Texteditor einfach hochsetzen:
In die Datei "SpatialCommander.lax" im Installationsverzeichnis folgende Zeile als vorletzte
(vor lax.version=6.0) einfügen (für eine Erhöhung des maximal genutzten Arbeitsspeochers
 auf 512 MB): 
lax.nl.java.option.additional=-Xmx512M


Wer die JAR-Datei direkt aufruft (ohne Starterprogramm) kann auf folgende 
Weise den von GDV SC reservierten Speicher beeinflussen:

Bis Version 0.9.005
java  -Xmx256M  -cp SpatialCommander.jar com.gdv.spatialcommander.SpatialCommander

ab Version 0.9.006
java -Xmx256M -jar SpatialCommander.jar

Auf Groß- Kleinschreibung achten!

F: Wie erzeuge ich Imagekataloge für Spatial Commander?
A: Sie können Spatial Commander auch zur Erzeugung von Imagekatalogen nutzen. Sie finden das Tool folgendermaßen:
Thema -> Bildkatalog -> Bildkatalog erstellen
Wählen Sie externe Bilddateien aus.

F: Ich arbeite bislang mit einem fgis Programm der UNI Wisconsin. Aus einer .tif Datei mit einer anhängenden Georeferenzierung (.tab Datei) wurde eine .ttkgp Datei erzeugt. Wie kann ich diese Datei umwandeln, damit sie der Spatial Commander lesen kann?

A: GDV SC verarbeitet neben Geo-TIFF-Dateien auch TIFF-Dateien, die einen "World-File" besitzen. Es handelt sich hierbei um eine weit verbreitete Spezifikation aus der "ESRI-Welt". Diese Referenzierungsdatei hat denselben "Vornamen" wie die Bilddatei und im Falle von Tif die Extension "tfw" (Bei einer jpg-Datei wäre es "jgw"). Es handelt sich um eine einfache ACII-Datei mit 6 Zeilen.

Die Maßeinheit ist Meter:
Zeile 1: Größe eines Pixels in X-Richtung (Breite) [m]
Zeile 2: 0
Zeile 3: 0
Zeile 4: Größe eines Pixels in Y-Richtung (Höhe) [m] Anm.: Negativ!
Zeile 5: X-Wert des Ursprungs, i.a. der linken oberen Ecke [m]
Zeile 6: Y-Wert des Ursprungs, i.A. der linken oberen Ecke [m]
Die Werte der Zeile 5 und 6 beziehen sich auf die Pixelmitte des Ursprungspixels.

Beispiel einer typischen tfw-Datei:

3.175249
0.000000
0.000000
-3.175249
2618572.977457
5564810.711889

Die Datei muß im selben Verzeichnis liegen, wie die zugehörige Rasterdatei.
Beispiel:
test.tif
test.tfw

Frage:

1. bis jetzt habe ich keine Möglichkeit gefunden meine Grids (hauptsächlich DGMs aber auch andere Grids) aus ArcView zu importieren. Gibt es da eine Möglichkeit, oder werden die schlicht nicht unterstützt??
2. Gibt es die Möglichkeit Tins und Raster aus Punktdaten zu erstellen?

Antwort:

Grids werden bisher nicht von Spatial Commander unterstützt.

Sie können allerdings DGMs in Form von DTED-Daten (Raster) laden.

Frage:

Können auch die Digitalen Topographischen Karten TOP10/TOP50 des Landesvermessungsamtes NRW von der DVD eingelesen werden?

Antwort.

Bei Digitalen Topographischen Karten TOP10/TOP50 handelt es sich vermutlich um Rasterdaten. Unter Umständen liegen diese Daten aber in einem Format vor, das für Fremdanwendungen nicht lesbar ist. In Spatial Commander können Standard- Rasterdaten geladen werden wie: jpeg, tif, gif, png und bitmap. Desweiteren ist das Laden von Digital Terrain Data (dted) möglich.

Frage:

Bei den FAQ wurde bereits erwähnt, dass "intensv über die Unterstützung des ECW-Formates nachgedacht" wird. In diesem Format liegen z. Zt. die von uns verwendeten Luftbilder vor. Gibt es derzeit schon ein Plugin o. ä., welches entsprechende ImageCataloge mit dem ECW-Format im SC laden und darstellen kann?

Antwort:

Mit der GDV-MapBuilder Technologie, auf der Spatial Commander beruht, ist das Lesen von ECW-Daten möglich. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es noch nicht geplant dies auch in Spatial Commander zur Verfügung zu stellen.

Frage:

Kann Spatial Commander auch mi Mr Sid komprimierte Rasterdaten lesen?

Antwort:

Spatial Commander kann zum jetzigen Zeitpunkt keine Mr. Sid Daten lesen. Das Verfahren zum Lesen von .sid aber auch .ecw Daten ist uns bekannt und bereits mit in unsere Basistechnologie GDV-MapBuilder eingeflossen. bzw in anderen Projekten verwirklicht.

Es ist also grundsätzlich möglich auch dies Rasterformat mit in die Liste der von Spatial Commander lesbaren Rasterformate aufzunehmen. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es dafür aber keine Pläne.

Grundsätzlich ist es aber auch möglich Erweiterungen von Spatial Commander bei uns in Auftrag zu geben. Gerne erstellen wir auf Wunsch ein Angebot.

Frage:

Kann der sc Rasterdaten aus einer SDE-Instanz lesen oder nicht?  Nach der Funktionsübersicht kann der SC lediglich Vektor-, keine Rasterdaten einer SDE lesen.

Antwort:

Aus einer SDE-Datenquelle können mit Spatial Commander nur Vektordaten - jedoch keine Rasterdaten - gelesen werden.

Das ArcInfo-Rasterformat (Dateiendung .adf) wird von Spatial Commander nicht unterstützt.

Frage:

Ich habe die neue Version des Spatial Commander 2.0.7 heruntergeladen und installiert. Soweit hat alles geklappt.
Beim Öffnen der Projekte, es sind jpg Dateien, werden die jgw Daten nicht eingelesen. Alle Bilder werden also ohne Georeferenzierung übereinander geladen. Auch die .shp Dateien werden nicht richtig eingelesen, es erscheinen Linien mit Zahlenkolonnen.
Können Sie  mir Bitte weiterhelfen?

Antwort:

Prüfen Sie bitte, ob der Ordnername, in dem sich die Rasterbilder befinden, Sonderzeichen oder Leerstellen enthält.

Im nächsten Release für Spatial Commander wurde dieser Fehler behoben.

F: Wenn ich ein neues Thema (Shape oder mbs) erstellt habe zeigt die Attributtabelle nichts an. Ist die Datei in Ordnung?

A: Die standardmäßig bei anderen Desktop-GIS-Programmen (wie z.B. ArcView GIS) angezeigten Shape-Felder werden von Spatial Commander nicht angezeigt, da es sich dabei nicht um Attributdaten, sondern um die eigentlichen Geometrien handelt. Die Tabelle füllt sich erst mit dem Hinzufügen von Feldern und Attributwerten, die dann angezeigt und bearbeitet werden können.

Hierfür gibt es in der Attributtabelle die Funktion Feldstatistik. Damit wird eine Tabelle generiert die alle Objekte bezüglich eines frei wählbaren Feldes statistisch zusammenfasst, wenn das Feld den gleichen Wert aufweist. Mit dieser Funktion lassen sich auf einfache Weise die statistischen Kennwerte für alle anderen Felder berechnen. Hierfür muss lediglich ein "Kontrollfeld" erzeugt werden anhand dessen die Datensätze zusammengefasst werden. Will man die Statistik über alle Datensätze berechnen, muss man dem Kontrollfeld für alle Datensätze den gleichen Wert zuweisen. Und dann die Tabelle über diese Feld "zusammenführen".

Frage:

Ich habe meine GIS-Daten in einem speziellen Verzeichnis auf meinem Rechner liegen und möchte die Hotlink-Dokumente in einen Unterordner ablegen. Ein absoluter Dateipfad (in der dBase-Tabelle) zu den Links funktioniert, doch um die Daten "transportabel" zu verwenden, möchte ich einen relativen Pfad verwenden. Geht das ? Wie lautet die Syntax ? 

Antwort:

Ja, es ist möglich relative Pfade im Hotlinkfeld zu nutzen. möchten Sie in einem anderen Verzeichnis die Hotlink-Daten ablegen so benutzen sie einfach den Pfad mit "\" getrennt.

Der relative Pfad auf Hotlinkdaten bezieht sich immer auf das Programmverzeichnis von Spatial Commander!

Beispiel 1 (Dateien unterhalb des Spatial Commander Installationsverzeichnis ablegen):
Sie haben unter "C:\Programme\GDV\Spatial Commander\hotlinks" die Datei "test.txt" abgelegt, die als Hotlinkdatei verknüpft werden soll.
Der Pfad in der Attributtabelle im Hotlinkfeld der Shapedatei muss dann "hotlinkdocs\test.txt" heißen.

Beispiel 2 (Dateien oberhalb des Spatial Commander Installationsverzeichnis ablegen):
Sie haben unter "C:\daten\hotlinks" die Datei "test.txt" abgelegt, die als Hotlinkdatei verknüpft werden soll.
Der Pfad in der Attributtabelle im Hotlinkfeld der Shapedatei muss dann "..\..\..\hotlinks\test.txt" heißen.

Frage:

ich kann zwar .tif und .shp in ein Projekt laden, aber bei .dbf bekomme ich immer die fehlermeldung "java.lang.Exception: Missing fields in Catalog file". habe schon einen jre-fehler vermutet, da ich vor kurzem sc updated habe, und deshalb sc neu installiert mit der vorgeschlagenen jre-version, hat aber nicht geholfen. was tun? ich arbeite mit win xp, alle dateien liegen auf meiner festplatte im gleichen verzeichnis.

Antwort:

Über den Dialog "Themen hinzufügen -> Raster " können nur DBF-Dateien hinzu geladen werden, bei denen es sich um Rasterkataloge handelt.

DBF-Dateien, die keine Rasterkataloge sind müssen über "Themen hinzufügen -> Tabelle" geladen werden.

Frage:

Mit der Umstellung auf Excel 2007 entfällt leider die Möglichkeit, direkt aus einer Excel-Tabelle eine dBASE-Tabelle im .dbf-Format zu erzeugen. Ist eventuell daran gedacht, die "Join"-Funktion des SC dahingehend zu erweitern, dass man auch direkt eine .xls/.xlsx-Tabelle anbinden kann? Gerade für schulische Zwecke würden wir diesen einfachen Weg sehr begrüßen.
Vielen Dank!

Antwort:

Das laden von Daten im xls/xlsx-Formats ist im aktuellen Spatial Commander möglich. Auch über das Austauschformat csv besteht besteht die Möglichkeit Tabellen aus Excel zu nutzen. Gehen Sie folgendermaßen vor: "Thema hinzufügen -> Tabelle -> Excel-Datei"

Antwort: Ja, ab Programmversion 1.0.0 ist es möglich DXF-Dateien in GDV Spatial Commander zu laden.

Frage:

wie kann ich im Spatial Commander eine bestimmte Spalte der Attributabelle mit abgestuften Farben darstellen? Habe eine Spalte mit Temperaturen und will diese mit abgestuften Farben darstellen finde jedoch die Funktion dafür nicht.

Antwort:
Wenn Sie Daten mit Temperaturen zu bestimmten Geometrieobjekten in der Attributtabellle abgelegt haben, können Sie diesen Daten Farben zuweisen oder auch farblich klassifizieren.

Vorgehensweise:
Laden sie das entsprechende Thema.
Klicken Sie mit rechts auf das Thema und wählen Sie "Eigenschaften".
Im Register "Darstellung" können sie "Einzelwerte" oder "Wertebereiche" anwählen.

Danach müssen Sie das entsprechende Feld anwählen, in dem die Temperatur-Daten abgelegt sind. Bei Einzelwerten können einzelne Werte oder alle Werte im Anschluß hinzugefügt werden.  Wählen Sie "Wertebereiche" wenn Sie beispielsweise Temperaturbereiche in gleichen Farben darstellen wollen.

Wählen Sie ein Farbschema, das die Temperaturen darstellt.

Frage:

Bei der Auswahl "Geometrie anzeigen" eines Punktthemas wird der Anzeigemaßstab auf 1:6 gesetzt. Kann man diesen auf z.B 1:1000 erhöhen, um nicht immer herauszoomen zu müssen?

Antwort:

Antwort: nein, das ist nicht möglich. Der Wert 1:6 ergibt sich auch nur dann, wenn nur ein Punkt im Layer vorhanden ist. Geben Sie in der Statusleiste einen anderen Wert ein um herauszuzoomen.

Frage:

Ich habe die Vektordaten von OpenStreetMap herunter geladen. Sie bestehen aus mehreren shp, dbf und prj und shx Dateien. Ich habe eine shp Datei in mein Projekt importiert, aber es wird nicht dargestellt.
Weiß jemand, wie das geht?

Antwort:

siehe Hilfe Spatial Commander Hilfe: "Der Befehl / die Schaltfläche Thema hinzufügen"

 Tipp: unter Umständen sind bereits Daten mit einer anderen Projektion geladen. In diesem Fall mit rechts auf das Thema klicken, welches angezeigt werden soll, und dort auf "Zoom auf Aktive Themen" klicken.

Frage:

Wie korrigiere ich unterschiedliche räumliche Bezugssysteme bei eingeladenen SHP-Dateien? Wo wähle ich für ein SHP das Bezugssystem? Ist eine Umprojizierung möglich?

Antwort:

Mit Spatial Commander können keine ESRI-Shapefiles umprojiziert werden.

Frage:

Gibt es eine Möglichkeit, das Abfrageergebnis ('Anhand von Attributen auswählen') anders einzufärben? Cyan ist nicht in allen Fällen die optimale Farbe.

Antwort:

Das ist in den Einstellungen möglich. "Datei -> Einstellungen -> Selektion"

Frage:

Ich habe mir von download.geofabrik.de die von Openstreetmaps konvertierten Daten eines Bundeslandes heruntergeladen. Sie werden im Spatial Commander auch einwandfrei dargestellt. Die Position des Mauzeigers wird korrekt in geografischen Koordinaten angezeigt, aber der Maßstab stimmt nicht. Eine Entfernungsmessung ergibt für die Breite des Bundeslandes weniger als 2 m. Ich habe schon verschiedene Projektionseinstellungen ausprobiert, diese scheinen aber keinen Einfluss auch den Maßstab zu haben. Was mache ich falsch?

Antwort:

Open Street Map Daten liegen in der Regel in geografischen Koordinaten, also in Grad vor. Spatial Commander rechnet diese Koordinaten nicht in Meter um. Ein Maßstab kann so nicht errechnet werden. Um die Daten auch mit korrektem Maßstab darzustellen und Messungen durchführen zu können, müssen die Daten in ein rechtwinkliges auf Meter basierendes Koordinatensystem umprojiziert werden, bspw. Gauß- Krüger oder UTM.

Frage:

Beim Einlesen von GPS-Tracks über das GPX-Werkzeug werden die darin enthaltenen geographischen Koordinaten im WGS 84 (Länge, Breite) vom Spatial Commander anscheinend als kartesische Koordinaten (Rechtswert, Hochwert) interpretiert. Daher kann der GPS-Track nicht mit anderen Karten überlagert werden. Auch das Messen von Strecken liefert viel zu kleine Werte. Mit dem Einstellen von anderen Projektionen lässt sich das Problem nicht beheben.

Antwort:

Die Koordinaten aus einer GPX-Datei werden so ausgelesen, wie Sie dort hinterlegt sind. Das sind in der Regel geographische Koordinaten aus dem gloablen Bezugssystem WGS84. Es findet weder beim Import noch in der Ausgabe eine Transformation der Koordinaten statt.
Spatial Commander unterstützt auch keine "on the fly"- (Um-)Projektion der Karte. Das Messen von Strecken und der Maßstab kann daher auch nicht korrekt sein, wenn Daten in geographischen Koordinaten vorliegen. Hierfür müssen die Daten in ein metrisches Koordinatensystem (bspw. UTM, Gauß-Krüger) transformiert (umgeformt) werden.

Frage:

Zu einem bestehenden Thema soll ein weiteres Thema hinzugefügt werden. Woran liegt es, dass sich dieses Thema nicht wie die anderen passgenau einfügt? Kartendarstellung links oben im Miniformat, zweites Thema noch kleiner unten links. Was ist das Problem?

Antwort:
In der Regel handelt es sich hier um ein typisches Problem unterschiedlichenr Koordinatensysteme in den eingesetzten Geodaten. Verwenden Sie bspw. ein Thema im Koordinatensystem Gauß-Krüger Zone 2 und ein Thema im Koordinatensystem Gauß-Krüger Zone 3. Kann es zu der beschriebenen Darstellung kommen. Spatial Commander unterstützt keine virtuelle Transformation der geladenen Daten in ein Koordinatensystem. Die Daten müssen sich für die korrekte Darstellung im gleichen Koordinatensystem befinden.

Frage:

Ich möchte Polygone mit Punkten verschneiden, wenn ich ein Punkt-Thema und ein Polygonthema geladen habe, ist die Funktikon intersect allerdings ausgegraut.
geht das noch gar nicht, oder liegt der Fehler bei mir?
Geht es inzwischen mit Linien in Polygonen, dann könnte ich über die DB Mini-Linien bauen, besser als gar nichts.

Antwort:

Mit Spatial Commander 2.0.7 ist eine neue Funktion in der Geoverarbeitung hinzugekommen: Verschneidung Punkt-in-Polygon.

Damit lässt sich die geschilderte Aufgabe lösen, geht übrigens auch mit Polylinien.

Um die Hotlinekfunktion des Spatial Commander  unter Ubuntu nutzen zu können wird die GNOME-Bibliothek benötigt.

 Installation über Kommandozeile z. B. über APT:

 sudo apt-get install libgnome2-0

A: Laut ESRI-Shapefile-Spezifikation werden die Records einer Shapedatei beginnend mit 1 (!) durchgezählt. Üblicherweise beginnen Listen-Objekte mit 0. Manche Fremdprogramme zur Erzeugung bzw. Bearbeitung von Shapedateien halten sich in diesem Bereich nicht an die Shape-File-Spezifikation. ArcView ebenfalls nicht; es ignoriert diese Abweichung vom Standard. GDV Spatial Commander bis Version 0.9.004 hielt sich streng an die Shape-File-Spezifikation. Ab Version 0.9.005 werden auch diese eigentlich fehlerhaften Shape-Dateien unterstützt. Als Workaround für ältere SC-Versionen hilft ein erneutes Abspeichern der Shapedatei mit ArcView (GIS oder ArcGIS). Wir empfeheln ein Update auf die neueste SC-Version.

Um Feature- Größen zu ermitteln, muss zunächst ein Datenbankfeld vom Typ float in der Attributtabelle hinzugefügt werden (Thema ->Attribut-Tabelle öffnen ->bearbeiten -> Feld hinzufügen). Anschließend muss man in den Editiermodus wechseln (Bearbeiten -> Editiermodus einschalten), daraufhin Thema ->Attribut-Tabelle öffnen ->bearbeiten -> Feld Operationen... auswählen. Im oberen Pull-Down-Menü wählt man das eben erzeugte Tabellenfeld aus (oder ein anderes, in das z.B. der Flächenwert geschrieben werden soll). Anschlissend einen Doppelklick auf [Geometry] und dann Doppelklick auf die Funktion, die man benötigt (z.B. getArea für die Fläche eines Polygons), so dass im unteren Bereichs des Fensters etwa folgendes erscheint:

[MEINFELDNAME]=

Geometry.getArea

Durch Klicken auf O.K. werden die neuen Feldwerte berechnet.

Frage:

Ich habe die Vektordaten von OpenStreetMap herunter geladen. Sie bestehen aus mehreren shp, dbf und prj und shx Dateien. Ich habe eine shp Datei in mein Projekt importiert, aber es wird nicht dargestellt.
Weiß jemand, wie das geht?

Antwort:

siehe Hilfe Spatial Commander Hilfe: "Der Befehl / die Schaltfläche Thema hinzufügen"

 Tipp: unter Umständen sind bereits Daten mit einer anderen Projektion geladen. In diesem Fall mit rechts auf das Thema klicken, welches angezeigt werden soll, und dort auf "Zoom auf Aktive Themen" klicken.

Frage:

Wie korrigiere ich unterschiedliche räumliche Bezugssysteme bei eingeladenen SHP-Dateien? Wo wähle ich für ein SHP das Bezugssystem? Ist eine Umprojizierung möglich?

Antwort:

Mit Spatial Commander können keine ESRI-Shapefiles umprojiziert werden.

Frage:

Ich dachte ich kann mit Hilfe des SC meine GPX Dateien in Shapedateien umwandeln, um sie dann ins ArcGIS zu laden. Wenn ich eine GPX Datei in den SC lade, speichert er mir diese auch wie gewollt im .shp, .dbf und .shx Format. Aber die .prj Datei fehlt. Die drei anderen Dateien bringen mir nichts, wenn sie in ArcGIS 9.3 lade, weil die .prj Datei fehlt. Ist es also nicht möglich, den SC als Konverter zu benutzen?

Antwort:

Spatial Commander generiert aus GPX-Daten sowohl ein Punkte-Shape (für die GPS-Koordinaten), wie auch optional ein Linien-Shapes für die Tracks.
Das Laden dieser Shape-Files in ArcGIS 9.3 ist auch ohne Vorhandensein einer entsprechenden prj-Datei jederzeit möglich; diese kann nachträglich über die Zuweisung einer geeigneten Projektion (z.B. DHDN / GK 3) erzeugt werden.

Frage:

Ich kann shp-Dateien nicht öffnen. Als Fehlermeldung kommt:<br />
<br />
java.lang.NegativeArraySizeException<br />
    at com.gdv.dataaccess.a.b.A(Dbase.java:634)<br />
    at com.gdv.dataaccess.a.b.ka(Dbase.java:577)<br />
    at com.gdv.mapbuilder.datasources.shapefile.ShapefileVectorDataSource.cc(ShapefileVectorDataSource.java:261)<br />
    at com.gdv.mapbuilder.datasources.shapefile.ShapefileVectorDataSource.getFields(ShapefileVectorDataSource.java:882)<br />
    at com.gdv.mapbuilder.layer.MBVectorLayer.getFields(MBVectorLayer.java:820)<br />
    at com.gdv.mapbuilder.layer.w.(DefaultFeatureEditingManager.java:62)<br />
    at com.gdv.mapbuilder.layer.MBVectorLayer.setDataSource(MBVectorLayer.java:897)<br />
    at com.gdv.mapbuilder.layer.MBVectorLayer.(MBVectorLayer.java:128)<br />
    at com.gdv.mapbuilder.b.d.a.c.z(AddDataPanel.java:313)<br />
    at com.gdv.mapbuilder.b.d.a$a.run(LayerWizardDialog.java:381)<br />
<br />
Woran liegts?<br />

Antwort:

Aus den Angaben in der Fehlermeldung ist die Ermittlung desd Ursache nicht abzuleiten. Eventuell ist der Header er dBASEe-Tabelle beschädigt oder es wird durch ein verwendetes Memo-Feld bzw. Sonderzeichen verursacht.

Liegt evtl. eine Anzeige in Koordinatensystem WGS84 vor?
Zur Vergabe einer Projektion ist die Umrechnung zum Beispiel mit GDV-Freeware Shapetrans erforderlich.

Frage:

Ich mache aus csv-Tabellen mit 1, Mio X-Y-Werten Punkt-shapefiles. Dabei wird die Größe allerdings riesig (1 GB), da für manche Tabellenspalten 256 Stellen vergeben werden, obwohl darin nur eine dreistellige Zahl  steht. Kann man die Spaltenbreite in der erzeugten dbf-datei irgendwie einstellen?

Antwort: Die Spaltenbreite in der dbf-Tabelle lässt sich in Spatial Commander nicht verändern.
Alternativweg: Neue (leere) Spalte mit geringer Spaltenbreite anlegen und die Werte einer bereits vorhandenen Spalte dorthin kopieren.

Spatial Commander steht kostenfrei für jedermann zur Verfügung. Es ist jedoch nicht möglich auf die Quellcodes zuzgreifen. Wenn Sie interesse an einer individuellen Lösung haben können Sie uns gerne kontaktieren:

http://gdv.com/servicenav/kontakt.php

Frage:

kann der SC .gpx-Dateien nur lesen oder kann er sie auch speichern? Ich wollte ein Punkte-Thema , das ich als .shp importiert habe als .gpx speichern, doch es funktioniert nicht! Habe ich etwas übersehen?

Antwort:

Mit dem GPX-Plugin von Spatial Commander können GPX-Dateien gelesen, jedoch nicht geschrieben werden.

Frage:

In den Google Earth Einstellungen wird als Refernzsystem immer Gauss-Krüger Zone 2 angegeben. Wie kann man ein anderes z.B. Zone 4 speichern?

Antwort:

In den Einstellungen zu Google Earth Pro wird die Projektion der Ausgangsdaten angegeben. Wenn Daten in der Gauß-Krüger Zone 2 vorliegen sollte dies dort entsprechend ausgewählt sein. Sind Daten in Gauß-Krüger Zone 4 geladen, muss dies dort entsprechend geändert werden.

Frage:

Beim Einlesen von GPS-Tracks über das GPX-Werkzeug werden die darin enthaltenen geographischen Koordinaten im WGS 84 (Länge, Breite) vom Spatial Commander anscheinend als kartesische Koordinaten (Rechtswert, Hochwert) interpretiert. Daher kann der GPS-Track nicht mit anderen Karten überlagert werden. Auch das Messen von Strecken liefert viel zu kleine Werte. Mit dem Einstellen von anderen Projektionen lässt sich das Problem nicht beheben.

Antwort:

Die Koordinaten aus einer GPX-Datei werden so ausgelesen, wie Sie dort hinterlegt sind. Das sind in der Regel geographische Koordinaten aus dem gloablen Bezugssystem WGS84. Es findet weder beim Import noch in der Ausgabe eine Transformation der Koordinaten statt.
Spatial Commander unterstützt auch keine "on the fly"- (Um-)Projektion der Karte. Das Messen von Strecken und der Maßstab kann daher auch nicht korrekt sein, wenn Daten in geographischen Koordinaten vorliegen. Hierfür müssen die Daten in ein metrisches Koordinatensystem (bspw. UTM, Gauß-Krüger) transformiert (umgeformt) werden.

F: Unterstützt GDV SC auch relative Pfade in der Projektdatei, damit man Projekte von einem auf den anderen Rechner komplett übertragen kann?

A: Das Programm unterstützt relative Pfade ausgehend vom Speicherort der Programmdatei (SpatialCommander.jar). Dies ist im Normalfall das Installationsverzeichnis, das während des Installationsvorgangs gewählt wurde.
Möchte man ein Projekt auf andere Rechner übertragbar anlegen, so gibt es die Möglichkeit unter "Datei\Einstellungen" im Reiter "Projekteinstellungen" den Haken für "Datenquellen mit relativen Pfaden speichern" zu setzen.

Antwort:

Die verwendeten Zeichen werden als Tags interpretiert und machen damit die Projektdatei unbrauchbar.

Dieser Fehler wird in der nächten Version behoben sein.

Momentane Problemlösung:
Öffnen der Projektdatei mit einem Texteditor
bei dem Tag "title" folgendes einfügen:
Beispiel:
Thematitel: gew_nahe<<<
<title><![CDATA[gew_nahe<<<]]></title>

Damit wird das, was zwischen den rot hinzugefügten Zeichen steht, also der Layername, vom Parser nicht interpretiert und es gibt keinen Fehler.

Frage:

Bei der Beschriftung der Kartenthemen ist die kleinst mögliche Schriftgröße 6! Gibt es die Möglichkeit die Schriftgröße noch kleiner darzustellen bzw einzugeben? Eine manuelle Umänderung der Zahl wird leider nicht zugelassen!

Antwort:

Beschriftungen mit der Schriftgröße kleiner 6 machen nur bei sehr kleinen Maßstäben oder Objekten Sinn. Möchte man dennoch eine kleinere Schriftgröße verwenden gibt es die Möglichkeit diese in der Projektdatei zu speichern.

Anleitung:

1. Beschriftung der Layer.

2. Speichern und Schließen der Projektdatei.

3. Öffnen der Projektdatei mit einem Texteditor.

4. Suchen und ändern des folgenden Eintrags:

"<LayerLabelSettings class="com.gdv.mapbuilder.layer.LayerLabelSettings" minscale="1.0E-5" maxscale="1.0" offsetx="0" offsety="0" positionx="0" positiony="0" orientfield="-1" offsetangle="0" isscaledependent="false">
<Font name="SansSerif" color="0,0,0" size="6" style="0" />"

in bspw.:

"<LayerLabelSettings class="com.gdv.mapbuilder.layer.LayerLabelSettings" minscale="1.0E-5" maxscale="1.0" offsetx="0" offsety="0" positionx="0" positiony="0" orientfield="-1" offsetangle="0" isscaledependent="false">
<Font name="SansSerif" color="0,0,0" size="5" style="0" />"

5. Speichern der Datei und öffnen mit Spatial Commander,

Die Schriftgröße der Beschriftung ist jetzt auf Schriftgröße 5 gesetzt.

!Achtung: in den Einstellungen des Layers wird weiterhin Schriftgröße 8 angezeigt!

Frage:

Wie muss die Datenstruktur sein, damit relative Pfade auf mobilen Datenträgern tatsächlich genutzt werden können?
Der bestehnde FAQ-Eintrag ID #1047 hat leider bisher nicht zum Erfolg geführt.

Problem:
Es existiert ein Projekt, welches auf die absoluten Pfade:

D:\Projekt\Landschaft.arp

als Projektdatei, mit den Inhalten:

P:\Luftbilder\Katalog.dbf
P:\Shapes\Flaechen.shp

verweist.

Die Katalogdatei „Katalog.dbf“ verweist auf die Luftbilder:

P:\Luftbilder\Bild01.tif
P:\Luftbilder\Bild02.tif
P:\Luftbilder\Bild03.tif

Das Projekt soll portabel auf einen USB-Stick gespeichert werden. USB-Geräten jedoch wird vom System ein beliebiger freier Laufwerksbuchstabe zugeordnet, so dass nicht vorauszusehen ist, unter welchem Laufwerksbuchstaben das Projekt später zu finden ist.

In HTML zum Beispiel wird das Problem relative Pfade gelöst, in dem ein Unterverzeichnis mit seinem Namen, ein übergeordnetes Verzeichnis mit ../ und eine direkt im Verzeichnis liegende Datei mit ihrem Namen direkt aufgerufen werden kann.

Die Einstellung im Spatial Commander unter „Datei/Einstellungen/Relative Pfade speichern“ erzeugt in der APR-Datei den Eintrag:

true P:\Luftbilder\Bild01.tif

Anders als erwartet wird der absolute Dateipfad in der APR-Datei abgebildet.

Wird auf dem USB-Stick nun die Verzeichnisstuktur:

..\Luftbilder\ mit den Bildern 01-03 und der Datei „Katalog.dbf“
..\Shapes\ mit den eingebundenen Shapes
..\Projekt\Landschaft.arp als Projektdatei

angelegt, so findet das Projekt die Dateien nicht, auch wenn das Projekt mit der Option „relative Pfade“ angelegt und gespeichert wurde.

Frage:

· wie muss eine Verzeichnisstruktur angelegt werden, um ein Projekt Maschinenunabhängig auf mobilem Datenträger zu speichern?

· Werden Katalogdateien ebenfalls relativ aufgelöst?

· Aus welchem Verzeichnis muss der Spatial Commander gestartet werden, bzw. von welcher Datei ist die Vergabe des relativen Roots abhängig?

Antwort:

in der Regel sollte es möglich sein Daten mit relativen Pfaden in der Projektdatei zu speichern.

Aber Achtung, die Daten müssen immer im gleichen Verzeichnis oder in Verzeichnissen unterhalb der Projektdatei liegen damit die Daten angeprochen werden können.

In Ihrem Fall also:

..\Projekt\Luftbilder\ mit den Bildern 01-03 und der Datei „Katalog.dbf“
..\Projekt\Shapes\ mit den eingebundenen Shapes
..\Projekt\Landschaft.mpr als Projektdatei 

Der Eintrag sieht im Quelltext beispielhaft so aus:

<DataSource type="com.gdv.mapbuilder.datasources.shapefile.ShapefileVectorDataSourceHandler" >
<useRelative>true</useRelative><Source>shp\polygon_feature.shp</Source>

Wir konnten bisher keine Fehler beim abspeichern mit relativen Pfaden feststellen. Bitte nutzen Sie die aktuell zum Download verfügbare Datei von Spatial Commander um Projekte mit relativen Pfaden abzuspeichern.

Hier können Verbesserungsvorschläge eingetragen werden. Sie können dies über die Funktion Artikel kommentieren an diesen Beitrag anhängen.

Die entsprechende Funktion finden Sie unter Thema -> XY-Daten hinzufügen

Mit Hilfe dieser Funktion kann anhand einer DBF-, CSV- oder Datenbanktabelle ein Punktthema erzeugt werden.

Frage:

Habe ein kleines Problem mit den Lizenzbestimmungen. Heist das ich darf einem Kollegen in der Arbeitsgruppe das Programm nicht weitergeben und nichts erklären? Ich denke die Grenze zwischen Schulung und Erklären ist in einer Arbeitsgruppe von Freiberuflern schwer zu ziehen. Wir möchten das Programm gerne einsetzen. Einer arbeitet sich ein und erklärt dem Rest wie´s am besten funktioniert.

Antwort:

Sie können selbstverständlich Ihr Wissen an Kollegen intern weitergeben. Laut Endbenutzer-Nutzungsvertrag sind lediglich gewerbliche Schulungen zu dem Produkt untersagt.

GDV SC kann auch mit der Eingabeaufforderung per Kommandozeilenaufruf gestartet werden. Dies hat den Vorteil, dass mann z.B. den von SC genutzen Arbeitsspeicher temporär erhöhen kann. Zudem werden in dem dann geöffneten Konsolenfenster oft sehr nützliche Rückmeldungen des Programms bei eventuell auftretenden Fehlern sichtbar. Diese enthalten für unsere Entwickler meist notwendige Informationen bei der Behebung von Fehlern.

Der Aufruf erfolgt im Installationsverzeichnis mit

java -jar SpatialCommander.jar

Soll der Arbeitsspeicher zu Testzwecken für eine Sitzung z.B. auf 256 MB erhöht werden, kann man Spatial Commander wie folgt ausführen:

java -Xmx256M -jar SpatialCommander.jar 

Beim neuesten Spatial Commander stand die Optimierung der Bedienelemente im Mittelpunkt. Neben der neuen Optik durch neu gestaltete Icons wurde großen Wert auf eine schlanke und unkomplizierte Anordnung der Menüs und Werkzeuge gelegt. Daneben gab es aber auch einige wichtige Bugfixes und verbesserte Funktionalitäten. Denn neben dem Komfort steht bei den Anpassungen auch immer die Performanz und Datensicherheit im Zentrum der Entwicklung.

Verbesserte Bedienbarkeit und Optik

Die Bedienelemente von Spatial Commander wurden für den Nutzer optimiert, wodurch eine deutlich intuitivere Bedienung möglich ist..

• Hauptmenü und Kontextmenüs sind übersichtlich und funktional strukturiert für den unkomplizierten Einsatz der Befehle und Werkzeuge.

• Neue Icons für Werkzeuge und Menüs sorgen für eine verbesserte Optik.
• Überarbeitete Dialoge sorgen für Klarheit.
• Neue Direktbefehle am Kartenthema im Inhaltsverzeichnis ermöglichen den schnellen Einsatz der wichtigsten Funktionen.

Neue Möglichkeiten bei der Nutzung von Oracle-Datenquellen

Das Speichern von Geodaten-Tabellen ist nun auch für Oracle-Datenbanken in neuen Schemata möglich. Spatial Commander legt diese inklusive der Meta-Daten an. Daneben berücksichtigen die Editierwerkzeuge nun auch die datenbankseitigen Toleranzwerte.

Möglichkeit zum Nachladen von temporär nicht erreichbaren WFS und WMS-Themen

Ist ein Web-Map oder Web-Feature-Service zur Zeit des Aufrufs nicht erreichbar, so bietet der Direktbefehl die Möglichkeit, den Dienst später noch einmal nachzuladen.

Konfiguration der Selektionsfarbe auf Kartenthemenebene

Die Farbe der selektierten Objekte kann jetzt für jedes Thema einzel festgelegt werden.

Frage:

Bei einer Bildschirmauflösung von 3840x2160  werden die Icons und Symbole so klein angezeigt, dass man mit dem Programm kaum arbeiten kann. Eine manuelle Veränderung der Auflösung oder das Verschieben auf einen externen, weniger hoch aufgelösten Bildschirm hilft nicht.
Wie kann ich wieder mit dem Programm arbeiten?

Antwort:

Bei 4K-Auflösungen ist es generell zu empfehlen die Anzeigegröße von Text, Apps und anderen Elementen auf mindestens 125% zu erhöhen:

• Unter Windows 10 kann diese Einstellung über die Anzeigeeinstellungen des Monitors geändert werden. 
• Bei Windows 7 kann die Einstellung über die Bilddschirmeinstellungen, unter dem Punkt: "Text und weitere Elemente vergrößern oder verkleinern", geändert werden.

Bei Spatial Commander führt die Einstellung von 125% in der Regel zu einem gut lesbaren Erscheinungsbild.

Sollten  weiterhin Problem mit zu kleinen Icons in Spatial Commander bestehen, kann unter Windows 10 folgendes durchgeführt werden:

1. Rechtsklick auf das Programm-Icon von Spatial Commander
2. Auswahl "Eigenschaften"
3. Im Dialog auf  das Register "Kompatibilität" wechseln
4. Klick auf  "Hohe DPI-Einstellungen"
5. Unter "Hohe DPI-Skalierung überschreiben" den Haken setzten und die Auswahlbox auf "System" einstellen
6.  Einstellungen übernehmen und Dialog schließen

F: Wie bekomme ich aktuelle Updates von GDV Spatial Commander?

A: Mit Hilfe des Befehls "Einstellungen" aus dem Menü "Datei" können Sie bei Programmstart prüfen lassen ob für Spatial Commander eine neue Version verfügbar ist. Sie erhalten dann einen entsprechenden Hinweis und einen Link zur Downloadseite https://www.gdv.com/gdv/produkte-downloads/gdv-freeware/spatial-commander/spatial-commander-download.html

Sollte ein Proxy-Server zur Verbindung ins Internet genutzt werden, müssen die entsprechenden Daten (IP-Adrese, Port) eingetragen sein. Diese Daten bekommen Sie bei Ihrem (Netzwerk-) Administrator. Die Proxy-Einstellungen sind im Datei-Menü unter "Einstellungen" zentral gespeichert.

F: Gibt es auch eine englische Version von GDV Spatial Commander?
A: GDV Spatial Commander ist zweisprachig. Wird er auf einem "englischem" System installiert erscheint die Oberfläche auch englischsprachig. Dieses "Feature" ist derzeit eigentlich undokumentiert. Die Verbreitung im englischsprachigen Raum wird erst forciert, wenn die Werkzeuge "Messen" und "Maßstab" auch mit allen Projektionen zuverlässig funktionieren. Das ist momentan nur bei Gauß-Krüger und UTM der Fall.

F: Bestehen irgendwelche Einschränkungen zur Nutzung des Programms. Ist eine Nutzung des Spatial Commanders in den Bürger-Beratungsstellen einer Behörde (z.B. zur Präsentation von Orthophotos und Vektordaten) möglich?

A: Die Nutzung der von GDV Spatial Commander für diesen Zweck ist uneingeschränkt möglich. Siehe folgenden Auszug aus den Lizenzbestimmungen (Datei License.txt im Installationsverzeichnis):
*************************************************************
1. Nutzung

Die freie private sowie gewerbliche Nutzung des Programms ist ausdrücklich gestattet.

2. Beschränkungen

Sie dürfen die Software oder irgendeine Kopie davon nicht verkaufen, vertreiben, verleihen, vermieten, verleasen oder lizenzieren. Die freie Verteilung von GDV Spatial Commander auf digitalen Medien, oder über das Internet durch Firmen ist ausdrücklich nur mit schriftlicher Genehmigung der GDV möglich. Verlinkungen mit den Download-Seiten von GDV Spatial Commander fallen nicht unter diese Einschränkung. Das gewerbliche Anbieten von Dienstleistungen wie Schulungen und Wartungs- und Support-Leistungen zu dem Produkt sind untersagt (Ausnahmen bilden Lehrerfortbildungen sowie Schulungen an öffentlichen Lehreinrichtungen wie Schulen, Fachhochschulen und Universitäten). Sie dürfen die Software in keiner Weise ändern, verbinden, modifizieren oder adaptieren; dies schließt die Rückübersetzung, das Disassemblieren oder Dekompilieren ein.

**************************************************************

F: Ich finde auf der Hompage und in der Hilfe des SC keine Angaben über die Systemanforderungen des SC. Wie sehen denn die Voraussetzungen hinsichtlich Arbeitsspeicher und Prozessor aus?

A: Die Mindestvorraussetzungen für Spatial Commander in aktuelller Version (Spatial Commander Ver 2.4.4):

-Java Runtime Environment OpenJDK Version 8
- 512 MB Arbeitsspeicher
- Mind. 100 MB freien Speicherplatz
- 1280 x 768 px Bildschirmauflösung

Ja, eine Netzwerksinstallation ist möglich.

Nein, da in einer iOS-Umgebung Anwendungen, die Java benötigen, nicht lauffähig sind. Aus diesem Grund kann auch Spatial Commander auf einem iPad nicht installiert werden.

Im Prinzip ja, jedoch muss eine Java-Unterstützung unter diesem Betriebssystem gewährleistet sein.

Frage:

Ich habe SC 2.4.1 für den Mac heruntergeladen. Leider lässt sich das Programm nicht öffnen. Ich arbeite in Mac OS Mojave System 10.14.2

Antwort:

Wir denken, dass Ihr Problem durch eine fehlende Java-Version verursacht wird.

Spatial Commander ist ein Java-Programm, das eine Java 8 Version auf Ihrem Rechner benötigt. Java wird kostenlos von der Fa. Oracle vertrieben. Leider haben sich aktuell die Lizenzbedingungen für Java geändert, was uns zu einer neuen Strategie für die von uns entwickelte Software zwingt (nachzulesen auf unserer Homepage hier).

Wenn Sie Java 8 auf Ihrem Mac installiert haben, dann sollte sich das Programm öffnen und automatisch starten.

Wie sehen Sie welche  Java-Version Sie haben? In den Systemeinstellungen ist das Java-Icon abgebildet. Beim Klick darauf öffnet sich das Java-Control-Panel und die Version wird angezeigt. Wenn Sie kein Java-Icon sehen, dann ist auf Ihrem Mac kein Java installiert. Ab der MAC OS Version 10.7. wird Java nicht mehr mitgeliefert, sondern muss von Ihnen installiert werden.

Für Spatial Commander empfehlen wir Ihnen Java 8 von AdoptOpenJDK. Diese Java-Version wird in der Installationsroutine mitgeliefert und vom Programm verwendet. Sie können sich die JRE aber auch hier kostenlos herunterladen: https://adoptopenjdk.net/releases.html#x64_mac

Für Sie ist aber auch Java 8 von Oracle weiterhin kostenlos nutzbar. Den Downloadlink und eine Anleitung, wie Sie die Java 8 JRE auf Ihrem Mac installieren finden Sie hier: https://java.com/en/download/faq/java_mac.xml

Ja, Sie können Spatial Commander auch auf einem Terminal-Server betreiben.

F: Beim Entpacken des tar-Archivs "install_sc_2_4_5_linux_64bit.tar" tritt unter Linux folgende Warnung auf:
"tar: Ein einzelner Nullblock bei 130396" (englisch: "tar: A lone zero block at ###")

A: Das Problem "tar: A lone zero block at ###" kann auftreten, wenn unterschiedliche Versionen von TAR beim Packen und Entpacken verwendet werden.

Das Archiv kann trotz Warnmeldung verwendet und korrekt entpackt werden.

Hinweis: Der Spatial Commander benötigt Java 8 zur Laufzeit.

F: Wenn man in einer Attributtabelle ein Feld hinzugefügt hat und es als DATUM definiert hat, wie muss man das Datum eingeben, damit man auch Daten eingeben kann?

A: Das Datumsformat sieht wie folgt aus:
---------------------
tt.mm.jjjj hh:mm:ss
----------------------
Wichtig ist auch das Leerzeichen zwischen Datum und Uhrzeit! Die Uhrzeit wird nur in manchen Datenbanken als Datenquelle unterstützt. Das dBase-Format sieht dies nicht vor, sodass bei ESRI- und MapBuilder-ShapeDateien die Uhrzeit auch beim Eintrag in das Attributfeld wegfällt.

Frage:

Problem: die vordefinierten WMS, IMS und Mapserver-Dienste fuktionieren nicht! Leider!
mein System: win2000, SP4
Installation: Standard.

Sind die URLs veraltet? Nicht mehr erreichbar? Oder was könnte der Fehler sein?
Bin für jede Idee dankbar, denn SC scheint (?) ein super Produkt zu sein.

Antwort:

Durch Unterstützung von GDV die Lösung gefunden.
Das Problem war das Proxy Setting. Windows-Einstellung wie folgt ermitteln:
->Start
->Einstellungen
->Sytemsteuerung
->Internetoptionen
->Verbindungen
->LAN-Einstellungen
->Proxyserver
Hier die Einstellungen übernehmen und in SC eintragen:
->Datei
->Einstellungen
->Netzwerk
->Haken bei Proxy setzen und Werte eintragen
Danke nochmals!
Robert

Frage:

kann der SC .gpx-Dateien nur lesen oder kann er sie auch speichern? Ich wollte ein Punkte-Thema , das ich als .shp importiert habe als .gpx speichern, doch es funktioniert nicht! Habe ich etwas übersehen?

Antwort:

Mit dem GPX-Plugin von Spatial Commander können GPX-Dateien gelesen, jedoch nicht geschrieben werden.

Frage:

Ich habe die Vektordaten von OpenStreetMap herunter geladen. Sie bestehen aus mehreren shp, dbf und prj und shx Dateien. Ich habe eine shp Datei in mein Projekt importiert, aber es wird nicht dargestellt.
Weiß jemand, wie das geht?

Antwort:

siehe Hilfe Spatial Commander Hilfe: "Der Befehl / die Schaltfläche Thema hinzufügen"

 Tipp: unter Umständen sind bereits Daten mit einer anderen Projektion geladen. In diesem Fall mit rechts auf das Thema klicken, welches angezeigt werden soll, und dort auf "Zoom auf Aktive Themen" klicken.

Frage:

Bei den FAQ wurde bereits erwähnt, dass "intensv über die Unterstützung des ECW-Formates nachgedacht" wird. In diesem Format liegen z. Zt. die von uns verwendeten Luftbilder vor. Gibt es derzeit schon ein Plugin o. ä., welches entsprechende ImageCataloge mit dem ECW-Format im SC laden und darstellen kann?

Antwort:

Mit der GDV-MapBuilder Technologie, auf der Spatial Commander beruht, ist das Lesen von ECW-Daten möglich. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es noch nicht geplant dies auch in Spatial Commander zur Verfügung zu stellen.

Frage:

Kann Spatial Commander auch mi Mr Sid komprimierte Rasterdaten lesen?

Antwort:

Spatial Commander kann zum jetzigen Zeitpunkt keine Mr. Sid Daten lesen. Das Verfahren zum Lesen von .sid aber auch .ecw Daten ist uns bekannt und bereits mit in unsere Basistechnologie GDV-MapBuilder eingeflossen. bzw in anderen Projekten verwirklicht.

Es ist also grundsätzlich möglich auch dies Rasterformat mit in die Liste der von Spatial Commander lesbaren Rasterformate aufzunehmen. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es dafür aber keine Pläne.

Grundsätzlich ist es aber auch möglich Erweiterungen von Spatial Commander bei uns in Auftrag zu geben. Gerne erstellen wir auf Wunsch ein Angebot.

Frage:

ich kann zwar .tif und .shp in ein Projekt laden, aber bei .dbf bekomme ich immer die fehlermeldung "java.lang.Exception: Missing fields in Catalog file". habe schon einen jre-fehler vermutet, da ich vor kurzem sc updated habe, und deshalb sc neu installiert mit der vorgeschlagenen jre-version, hat aber nicht geholfen. was tun? ich arbeite mit win xp, alle dateien liegen auf meiner festplatte im gleichen verzeichnis.

Antwort:

Über den Dialog "Themen hinzufügen -> Raster " können nur DBF-Dateien hinzu geladen werden, bei denen es sich um Rasterkataloge handelt.

DBF-Dateien, die keine Rasterkataloge sind müssen über "Themen hinzufügen -> Tabelle" geladen werden.

Frage:

Beim Einlesen von GPS-Tracks über das GPX-Werkzeug werden die darin enthaltenen geographischen Koordinaten im WGS 84 (Länge, Breite) vom Spatial Commander anscheinend als kartesische Koordinaten (Rechtswert, Hochwert) interpretiert. Daher kann der GPS-Track nicht mit anderen Karten überlagert werden. Auch das Messen von Strecken liefert viel zu kleine Werte. Mit dem Einstellen von anderen Projektionen lässt sich das Problem nicht beheben.

Antwort:

Die Koordinaten aus einer GPX-Datei werden so ausgelesen, wie Sie dort hinterlegt sind. Das sind in der Regel geographische Koordinaten aus dem gloablen Bezugssystem WGS84. Es findet weder beim Import noch in der Ausgabe eine Transformation der Koordinaten statt.
Spatial Commander unterstützt auch keine "on the fly"- (Um-)Projektion der Karte. Das Messen von Strecken und der Maßstab kann daher auch nicht korrekt sein, wenn Daten in geographischen Koordinaten vorliegen. Hierfür müssen die Daten in ein metrisches Koordinatensystem (bspw. UTM, Gauß-Krüger) transformiert (umgeformt) werden.

Frage:

Kann der sc Rasterdaten aus einer SDE-Instanz lesen oder nicht?  Nach der Funktionsübersicht kann der SC lediglich Vektor-, keine Rasterdaten einer SDE lesen.

Antwort:

Aus einer SDE-Datenquelle können mit Spatial Commander nur Vektordaten - jedoch keine Rasterdaten - gelesen werden.

Frage:

Mit der Umstellung auf Excel 2007 entfällt leider die Möglichkeit, direkt aus einer Excel-Tabelle eine dBASE-Tabelle im .dbf-Format zu erzeugen. Ist eventuell daran gedacht, die "Join"-Funktion des SC dahingehend zu erweitern, dass man auch direkt eine .xls/.xlsx-Tabelle anbinden kann? Gerade für schulische Zwecke würden wir diesen einfachen Weg sehr begrüßen.
Vielen Dank!

Antwort:

Das laden von Daten im xls/xlsx-Formats ist im aktuellen Spatial Commander möglich. Auch über das Austauschformat csv besteht besteht die Möglichkeit Tabellen aus Excel zu nutzen. Gehen Sie folgendermaßen vor: "Thema hinzufügen -> Tabelle -> Excel-Datei"

Das ArcInfo-Rasterformat (Dateiendung .adf) wird von Spatial Commander nicht unterstützt.

Da uns niederländische Koordinaten nicht bekannt sind, können wir keine Aussagen über deren Aufbau und der damit verbundenen Kompatibilität mit Spatial Commander machen. Es lassen sich jedoch in der Regel immer Daten mit Koordinaten (Rechts-/Hoch bzw. Nord/Ost) in Spatial Commander ohne Anspruch auf eine Lagegenauigkeit laden.

Frage:

Habe früher die Versionen 1.0.7 auf einem PC installiert und danach auf einen Stick kopiert. Hier habe ich ein größeres Projekt erstellt mit mehreren Gruppen. Das unter Version 1.0.7 erstellte Projekt wird nach dem laden unter 2.0.7 nur teilwiese angezeigt.<br />
Der Fehler tritt auch auf bei der auf dem PC installierten Version. <br />
Woran kann es liegen?

Antwort:

Mit dem Update von Spatial Commander auf die Version 2.0.7 wurden auch wesentliche Verbesserungen am Geometriemodell vorgenommen, die leider zu einer fehlenden vollständigen Kompatibilität gegenüber der Vorgängerversion geführt haben. So werden die mit der Version 1.0.7 erstellten Projektdateien (mpr-Dateien) leider nicht komplett geladen.

Der Grund hierfür liegt darin begründet, dass ab der Version 2.0 im SC beim Laden die Daten genau untersucht werden. Sind diese korrupt oder passen nicht in das Datenmodell, dann müssen Sie die Daten erst "reparieren", bevor Sie sie laden können.

Frage:

Bei der Auswahl "Geometrie anzeigen" eines Punktthemas wird der Anzeigemaßstab auf 1:6 gesetzt. Kann man diesen auf z.B 1:1000 erhöhen, um nicht immer herauszoomen zu müssen?

Antwort:

Antwort: nein, das ist nicht möglich. Der Wert 1:6 ergibt sich auch nur dann, wenn nur ein Punkt im Layer vorhanden ist. Geben Sie in der Statusleiste einen anderen Wert ein um herauszuzoomen.

Frage:

Kann ich mit dem Spatial Commander auch geostatistische Methoden wie IDW oder Kriging anwenden? Gibt es eine geheime Extension oder so?

 Antwort:

Es liegen zur Zeit keine Planungen hierfür vor.

Frage:

In den Google Earth Einstellungen wird als Refernzsystem immer Gauss-Krüger Zone 2 angegeben. Wie kann man ein anderes z.B. Zone 4 speichern?

Antwort:

In den Einstellungen zu Google Earth Pro wird die Projektion der Ausgangsdaten angegeben. Wenn Daten in der Gauß-Krüger Zone 2 vorliegen sollte dies dort entsprechend ausgewählt sein. Sind Daten in Gauß-Krüger Zone 4 geladen, muss dies dort entsprechend geändert werden.

Frage:

Wie korrigiere ich unterschiedliche räumliche Bezugssysteme bei eingeladenen SHP-Dateien? Wo wähle ich für ein SHP das Bezugssystem? Ist eine Umprojizierung möglich?

Antwort:

Mit Spatial Commander können keine ESRI-Shapefiles umprojiziert werden.

Frage:

Ich habe mir von download.geofabrik.de die von Openstreetmaps konvertierten Daten eines Bundeslandes heruntergeladen. Sie werden im Spatial Commander auch einwandfrei dargestellt. Die Position des Mauzeigers wird korrekt in geografischen Koordinaten angezeigt, aber der Maßstab stimmt nicht. Eine Entfernungsmessung ergibt für die Breite des Bundeslandes weniger als 2 m. Ich habe schon verschiedene Projektionseinstellungen ausprobiert, diese scheinen aber keinen Einfluss auch den Maßstab zu haben. Was mache ich falsch?

Antwort:

Open Street Map Daten liegen in der Regel in geografischen Koordinaten, also in Grad vor. Spatial Commander rechnet diese Koordinaten nicht in Meter um. Ein Maßstab kann so nicht errechnet werden. Um die Daten auch mit korrektem Maßstab darzustellen und Messungen durchführen zu können, müssen die Daten in ein rechtwinkliges auf Meter basierendes Koordinatensystem umprojiziert werden, bspw. Gauß- Krüger oder UTM.

Über die Feldberechnung (in der Attribut-Tabellen-Funktion) lassen sich in einem Polygon-Thema die jeweiligen Flächengrößen berechnen und in ein vorher angelegtes Attributfeld schreiben.

Frage:

Hi.<br />
In der Schule arbeiten wir zurzeit an einem Projekt, bei dem wir Wanderwege in Karten einzeichnen sollen, welche man dann online für Touristen zur verfügung stellen kann. Meine Frage ist nun: Wie zeichnet man Wanderwege mit Start- und Endpunkt in eine Karte ein und wie markiert man Punkte auf dem Weg und fügt dort Bilder und einen Text mit ein?

Antwort:

Auf diesen komplexen Vorgang lässt sich keine schnelle Beschreibung geben. Wir empfehlen einen Blick in die integrierte Programmhilfe (Kapitel Editieren), wo das erfassen von Daten erläutert wird.

Frage:

Ich würde gerne den Editiermodus einschalten, wenn ich aber auf Bearbeiten klicke, ist das Feld "Bearbeitung starten" grau und ich kann nicht darauf klicken.

Antwort:

Der Editiermodus ist nur dann aktivierbar, wenn mind. 1 Vektor-Thema im Spatial Commander geladen ist.

Es bestehen außer über den beschriebenen Weg oder anderer "Workarounds" bisher keine Möglichkeiten MS-Access in Spatial Commander einzubinden.

Aufgrund der bei der Nutzung vom Anwender zu bestätigenden Nutzungsbedingungen des kostenfreien Oracle-JDBC-Treibers, können wir diesen derzeit nicht, wie in der Vergangenheit, direkt mit Spatial Commander zusammen ausliefern.

Darum ist es für die Nutzung von Oracle Spatial oder Locator ab Spatial Commander 2.x notwendig, den JDBC-Treiber ojdbc7.jar bei Oracle unter https://www.oracle.com/technetwork/database/features/jdbc/default-2280470.html herunterzuladen. Sie müssen sich lediglich vorher einen Webaccount anlegen. Der Link oben führt auf die entsprechende Seite zum Anlegen eines Accounts. Wenn Sie eingeloggt sind können Sie mit ihm direkt die Treiber-Datei herunterladen. Die Datei muss dann lediglich in ojdbc7-12.1.0.2.jar umbenannt und in das Unterverzeichnis /lib im Installationsverzeichnis von Spatial Commander kopiert werden. Danach sollte der Zugriff auf Vektordaten in der Oracle-DB wieder wie gewohnt funktionieren.

Für die Arbeit mit Oracle- Datenbanken benötigen Sie die Datei ojdbc7.jar welche Sie kostenlos auf der Oracle-Website beziehen können.

Die Vorgehensweise ist analog den in den FAQ beschrieben Schritten. Sie müssen hierfür bei Oracle registriert sein. Nach der Anmeldung erhalten Sie die Datei ojdbc7.jar zum Download bereitgestellt. Als nächstes müssen Sie die Datei umbenennen in ojdbc7-12.1.0.2.jar und diese in das Verzeichnis /lib im Installationsverzeichnis kopieren.

F: Wie erzeuge ich Imagekataloge für Spatial Commander?
A: Sie können Spatial Commander auch zur Erzeugung von Imagekatalogen nutzen. Sie finden das Tool folgendermaßen:
Thema -> Bildkatalog -> Bildkatalog erstellen
Wählen Sie externe Bilddateien aus.

Um Feature- Größen zu ermitteln, muss zunächst ein Datenbankfeld vom Typ float in der Attributtabelle hinzugefügt werden (Thema ->Attribut-Tabelle öffnen ->bearbeiten -> Feld hinzufügen). Anschließend muss man in den Editiermodus wechseln (Bearbeiten -> Editiermodus einschalten), daraufhin Thema ->Attribut-Tabelle öffnen ->bearbeiten -> Feld Operationen... auswählen. Im oberen Pull-Down-Menü wählt man das eben erzeugte Tabellenfeld aus (oder ein anderes, in das z.B. der Flächenwert geschrieben werden soll). Anschlissend einen Doppelklick auf [Geometry] und dann Doppelklick auf die Funktion, die man benötigt (z.B. getArea für die Fläche eines Polygons), so dass im unteren Bereichs des Fensters etwa folgendes erscheint:

[MEINFELDNAME]=

Geometry.getArea

Durch Klicken auf O.K. werden die neuen Feldwerte berechnet.

F: Ich arbeite bislang mit einem fgis Programm der UNI Wisconsin. Aus einer .tif Datei mit einer anhängenden Georeferenzierung (.tab Datei) wurde eine .ttkgp Datei erzeugt. Wie kann ich diese Datei umwandeln, damit sie der Spatial Commander lesen kann?

A: GDV SC verarbeitet neben Geo-TIFF-Dateien auch TIFF-Dateien, die einen "World-File" besitzen. Es handelt sich hierbei um eine weit verbreitete Spezifikation aus der "ESRI-Welt". Diese Referenzierungsdatei hat denselben "Vornamen" wie die Bilddatei und im Falle von Tif die Extension "tfw" (Bei einer jpg-Datei wäre es "jgw"). Es handelt sich um eine einfache ACII-Datei mit 6 Zeilen.

Die Maßeinheit ist Meter:
Zeile 1: Größe eines Pixels in X-Richtung (Breite) [m]
Zeile 2: 0
Zeile 3: 0
Zeile 4: Größe eines Pixels in Y-Richtung (Höhe) [m] Anm.: Negativ!
Zeile 5: X-Wert des Ursprungs, i.a. der linken oberen Ecke [m]
Zeile 6: Y-Wert des Ursprungs, i.A. der linken oberen Ecke [m]
Die Werte der Zeile 5 und 6 beziehen sich auf die Pixelmitte des Ursprungspixels.

Beispiel einer typischen tfw-Datei:

3.175249
0.000000
0.000000
-3.175249
2618572.977457
5564810.711889

Die Datei muß im selben Verzeichnis liegen, wie die zugehörige Rasterdatei.
Beispiel:
test.tif
test.tfw

Frage:

1. bis jetzt habe ich keine Möglichkeit gefunden meine Grids (hauptsächlich DGMs aber auch andere Grids) aus ArcView zu importieren. Gibt es da eine Möglichkeit, oder werden die schlicht nicht unterstützt??
2. Gibt es die Möglichkeit Tins und Raster aus Punktdaten zu erstellen?

Antwort:

Grids werden bisher nicht von Spatial Commander unterstützt.

Sie können allerdings DGMs in Form von DTED-Daten (Raster) laden.

Frage:

Können auch die Digitalen Topographischen Karten TOP10/TOP50 des Landesvermessungsamtes NRW von der DVD eingelesen werden?

Antwort.

Bei Digitalen Topographischen Karten TOP10/TOP50 handelt es sich vermutlich um Rasterdaten. Unter Umständen liegen diese Daten aber in einem Format vor, das für Fremdanwendungen nicht lesbar ist. In Spatial Commander können Standard- Rasterdaten geladen werden wie: jpeg, tif, gif, png und bitmap. Desweiteren ist das Laden von Digital Terrain Data (dted) möglich.

Frage:

Ich habe die Vektordaten von OpenStreetMap herunter geladen. Sie bestehen aus mehreren shp, dbf und prj und shx Dateien. Ich habe eine shp Datei in mein Projekt importiert, aber es wird nicht dargestellt.
Weiß jemand, wie das geht?

Antwort:

siehe Hilfe Spatial Commander Hilfe: "Der Befehl / die Schaltfläche Thema hinzufügen"

 Tipp: unter Umständen sind bereits Daten mit einer anderen Projektion geladen. In diesem Fall mit rechts auf das Thema klicken, welches angezeigt werden soll, und dort auf "Zoom auf Aktive Themen" klicken.

Frage:

Wie korrigiere ich unterschiedliche räumliche Bezugssysteme bei eingeladenen SHP-Dateien? Wo wähle ich für ein SHP das Bezugssystem? Ist eine Umprojizierung möglich?

Antwort:

Mit Spatial Commander können keine ESRI-Shapefiles umprojiziert werden.

Liegt evtl. eine Anzeige in Koordinatensystem WGS84 vor?
Zur Vergabe einer Projektion ist die Umrechnung zum Beispiel mit GDV-Freeware Shapetrans erforderlich.

Frage:

Wenn ich einem Projekt ein Shape-file hinzufüge, die Anordnung der Shape-files verändere oder den Bildschirm-Ausschnitt drucken will verschwindet die durch WMS hinzugefügte Karte und wird neu geladen. Bei Pixeldateien dauert es lange bis das Bild wieder erscheint.
Läßt es sich durch eine Einstellung im Spatialcommander verhindern, daß das Neuladen der Datei nicht erfolgt? Ein Offline-Arbeiten ist daher überhaupt nicht möglich.

Antwort:

Das der WMS Layer neu geladen wird ist nötig, wenn sich beispielsweise die Reihenfolge der Layer und damit auch die Art der Darstellung ändert. Sie können den WMS-Layer auch als Hintergrundkarte definieren, dann wird das Thema nur beim Verändern des Kartenausschnitts neu geladen.

Wie der Name schon sagt ist der Web Map Service ein Web Service und somit auch nicht zur Offline Darstellung geeignet. Die Dauer für das Neuzeichnen besonders von Rasterddaten ist immer von der Bandbreite Ihres Internatanschlußes abhängig.

Frage:

Problem: die vordefinierten WMS, IMS und Mapserver-Dienste fuktionieren nicht! Leider!
mein System: win2000, SP4
Installation: Standard.

Sind die URLs veraltet? Nicht mehr erreichbar? Oder was könnte der Fehler sein?
Bin für jede Idee dankbar, denn SC scheint (?) ein super Produkt zu sein.

Antwort:

Durch Unterstützung von GDV die Lösung gefunden.
Das Problem war das Proxy Setting. Windows-Einstellung wie folgt ermitteln:
->Start
->Einstellungen
->Sytemsteuerung
->Internetoptionen
->Verbindungen
->LAN-Einstellungen
->Proxyserver
Hier die Einstellungen übernehmen und in SC eintragen:
->Datei
->Einstellungen
->Netzwerk
->Haken bei Proxy setzen und Werte eintragen
Danke nochmals!
Robert

Frage:

Ist es möglich passwortgeschützte WMS-Dienste in SC einzubinden?

Antwort:

Ja. Sie können bei der Funktion "Thema hinzufügen" Zugangsdaten verwenden.

Es gibt inzwischen eine fast unüberschaubare Anzahl von frei zugänglichen Karten-Webdiensten. In der Regel handelt es sich dabei um WMS-Dienste. Aber Achtung!

Dass die Server frei zugänglich sind, bedeutet nicht zwangsläufig, dass auch die Kartendienste frei genutzt werden können. Oftmals ist lediglich der private Gebrauch frei gegeben.

Wer sicher gehen will, kommt nicht umhin sich in einer GetCapabilities-Abfrage den Tag <AccessConstraints> einmal genauer anzuschauen!

Ein Suchsystem für WMS-Dienste für Bundesländer oder das Gebiet der Bundesrepublik gibt es auf dem GeoPortal des Bundes hier:

http://www.geoportal.de/DE/Geoportal/Suche/suche.html?lang=de

Eine Liste mit Kartendiensten zu geologischen Fragestellungen gibt es hier:

http://www.kreidefossilien.de/konglomerat/geologische-daten-der-bundeslaender-per-web-map-service

Einige wenige Bundesländer bieten auch direkt freie Kartendienste zum Einbinden in beliebige WMS-taugliche Clientanwendungen an:

Bayern
Berlin
Brandenburg

Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen oder hier. 

Sachsen

Sachsen-Anhalt

Andere Bundesländer bieten diese Dienste lediglich nur innerhalb einer eigenen Browseranwendung an. Dabei handelt es sich meist um das Geoportal des jeweiligen Bundeslandes. Hier eine Übersicht:

 Ist die URL eines Kartendienstes verfügbar, kann sie in die Datei "mapservices.csv" im Verzeichnis "configuration" im Spatial Commander-Installationsverzeichnis eingetragen werden. Alle dort eingetragenen Dienste sind in Spatial Commander direkt verfügbar.

F: Wie kann ich ein Kartenbild exportieren um es z.B. in Word o.ä. Programmen einzufügen?

A: Sie können die Karte mit einem Klick mit der rechten Maustaste in dieselbe unter dem dann erscheinenden Kontext-Menüpunkt "Karte in die Zwischenablage kopieren" exportieren und z.B. in Word mit "Einfügen" verfügbar machen. Es handelt sich dabei allerdings tatsächlich um einen Screenshot mit 72 dpi Bildschirmauflösung und damit begrenzter Qualität.

Zur Qualitätssteigerung gibt es 2 Möglichkeiten:

1. Maximieren Sie vor dem Kopieren das Programmfenster von Spatial Commander und kopieren Sie dann die Karte in die Zwischenablage. So erhalten Sie die maximale Qualität für diesen Exportweg.

2. Arbeiten Sie über einen Postscript-Druckertreiber und lassen Sie sich die Karte in eine *.ps oder *.eps-Datei (Postscript bzw. encapsulated Postscript) schreiben (fast alle Druckertreiber unterstützen das Schreiben in Datei). Sie können so sehr hochauflösende Karten erzeugen. Sie benötigen dann nur ein geeignetes Grafikprogramm, dass diese Daten dann importieren und in einem word-geeigneten Format abspeichern kann. Der kostenpflichtige Photoshop kann dies, es geht aber auch mit der kostenfreien Software Ghost-View.

Frage:

Beim Ausdruck über den Weg - Datei-Druckvorlage-Drucken wird zwar eine Legende gedruckt, allerdings sind die Legendenpunkte nicht beeinflussbar. Die Darstellung und Reihenfolge ist nicht veränderbar. Wie kann ich den Legendendruck beeinflussen?

Antwort:

Über den Druckdesigner lässt sich die Legendengröße und Position der Legende bestimmen. Die Legendenpunkte sind so gewählt wie es unter den Eigenschaften/Symbolik der Layer eingestellt wurde. Die Reihenfolge und Symbolik in der Legende ist so angelegt wie im Inhaltsverzeichnis. Es werden nur aktive Layer übernommen.

Sie können auch Ihre eigenen Vorlagen erstellen und unter "Kartenentwurf speichern ..."  abspeichern.

Antwort:

Um Karten maßstabsgerecht auszudrucken benutzen Sie bitte den Menüpunkt "Druckvorlage..." im Register "Datei".
Geben Sie zuvor in der Maßstabsleiste den gewünschten Maßstab an .

Es gibt zudem im Register "Datei" auch die Möglichkeit: "Kartenausschnitt drucken". hier ist es nicht möglich den Maßstab mit auszugeben.

Frage:

Bei der Beschriftung der Kartenthemen ist die kleinst mögliche Schriftgröße 6! Gibt es die Möglichkeit die Schriftgröße noch kleiner darzustellen bzw einzugeben? Eine manuelle Umänderung der Zahl wird leider nicht zugelassen!

Antwort:

Beschriftungen mit der Schriftgröße kleiner 6 machen nur bei sehr kleinen Maßstäben oder Objekten Sinn. Möchte man dennoch eine kleinere Schriftgröße verwenden gibt es die Möglichkeit diese in der Projektdatei zu speichern.

Anleitung:

1. Beschriftung der Layer.

2. Speichern und Schließen der Projektdatei.

3. Öffnen der Projektdatei mit einem Texteditor.

4. Suchen und ändern des folgenden Eintrags:

"<LayerLabelSettings class="com.gdv.mapbuilder.layer.LayerLabelSettings" minscale="1.0E-5" maxscale="1.0" offsetx="0" offsety="0" positionx="0" positiony="0" orientfield="-1" offsetangle="0" isscaledependent="false">
<Font name="SansSerif" color="0,0,0" size="6" style="0" />"

in bspw.:

"<LayerLabelSettings class="com.gdv.mapbuilder.layer.LayerLabelSettings" minscale="1.0E-5" maxscale="1.0" offsetx="0" offsety="0" positionx="0" positiony="0" orientfield="-1" offsetangle="0" isscaledependent="false">
<Font name="SansSerif" color="0,0,0" size="5" style="0" />"

5. Speichern der Datei und öffnen mit Spatial Commander,

Die Schriftgröße der Beschriftung ist jetzt auf Schriftgröße 5 gesetzt.

!Achtung: in den Einstellungen des Layers wird weiterhin Schriftgröße 8 angezeigt!

Frage:

Ist es möglich den Druckbereich koordinaten mäßig zu bestimmen?
Bitte um Anleitung, zu Erstellung eines DIN-A1 Layouts!!!

 Antwort:

In Spatial Commander ist die Eingabe von Koordinaten für den Druckbereich nicht möglich.

Mit Spatial Commander Version 2.0.7 wurde für das bequeme Drucken der Druck-Manager eingeführt, der das positionieren des zu druckenden Kartenbereiches per Hand ermöglicht. Die mühevole Eingabe des absoluten X-/Y-Wertes entfällt nunmehr.

Folgendes können Sie überprüfen:

1. Ist die aktuellste Version von Spatial Commander installiert?

2. Eventuell sind ein oder mehrere Themen fehlerhaft.  Prüfen Sie, ob der Druckdesigner startet, wenn alle Themen, bis auf ein sehr einfaches Thema (z.B. Punkte) gelöscht wurden. Wenn der Druckdesigner startet, können Sie nach und nach die weiteren Themen dazu nehmen und  jeweils den Druckdesigner starten, bis der Fehler auftritt.

3. Sie können ein Projekt mit relativen Pfaden zu den Quelldaten anlegen (Daten und Projekt in gleichem Verzeichnis) und das Projekt auf einem andern Computer starten, um zu überprüfen ob der Druckdesigner startet.

4. Vielleicht liegt die Ursache auch bei einem WMS, der das Programm aufgrund eines (zu) großen Datensatzes gewissermaßen „eingefroren“ hat. 

Frage:

Ich habe ein shp-file Polylinie und ein shp-file Polygone eingeladen. Nun möchte ich diese beiden so verschneiden, dass nur noch die Polylinien innerhalb des Polygons vorhanden sind. Der Befehl "verschneiden" ist allerdings in dem Assistenten deaktiviert und lässt sich nicht ausführen. Woran liegt das?

Antwort:

Der Assistent für Geodatenverarbeitung erlaubt bisher nur Verschneidungen von Polygonthemen. Ein Werkzeug zur Verschneidung von Polylinien und Polygonen ist in Bearbeitung.

Frage:

Es ist leider nicht möglich Themen zusammenzuführen, so dass Attributeinträge gleichnamiger Felder in ein Feld zusammengeführt werden. Normalerweise müsste das die Funktion "Union" ermöglichen (?!), aber die macht dasselbe wie "Merge".

Antwort:

Die Funktionen "Union" und "Merge" führen lediglich die Geometrien und deren Attribute zusammen. Die Attribute gleichnamiger Felder werden dabei bisher nicht miteinander verschmolzen. "Union" ist auf Polygonthemen beschränkt und verschneidet die Geometrien bei Überlappungen.

Hinweis

Man kann allerdings nach Durchführung der jeweiligen Operation über die Feldberechnung und die entsprechende Selektion die Werte in einem Feld zusammenführen.

Die entsprechende Funktion finden Sie unter Thema -> XY-Daten hinzufügen

Mit Hilfe dieser Funktion kann anhand einer DBF-, CSV- oder Datenbanktabelle ein Punktthema erzeugt werden.

Hierfür gibt es in der Attributtabelle die Funktion Feldstatistik. Damit wird eine Tabelle generiert die alle Objekte bezüglich eines frei wählbaren Feldes statistisch zusammenfasst, wenn das Feld den gleichen Wert aufweist. Mit dieser Funktion lassen sich auf einfache Weise die statistischen Kennwerte für alle anderen Felder berechnen. Hierfür muss lediglich ein "Kontrollfeld" erzeugt werden anhand dessen die Datensätze zusammengefasst werden. Will man die Statistik über alle Datensätze berechnen, muss man dem Kontrollfeld für alle Datensätze den gleichen Wert zuweisen. Und dann die Tabelle über diese Feld "zusammenführen".

Frage:

Ich habe meine GIS-Daten in einem speziellen Verzeichnis auf meinem Rechner liegen und möchte die Hotlink-Dokumente in einen Unterordner ablegen. Ein absoluter Dateipfad (in der dBase-Tabelle) zu den Links funktioniert, doch um die Daten "transportabel" zu verwenden, möchte ich einen relativen Pfad verwenden. Geht das ? Wie lautet die Syntax ? 

Antwort:

Ja, es ist möglich relative Pfade im Hotlinkfeld zu nutzen. möchten Sie in einem anderen Verzeichnis die Hotlink-Daten ablegen so benutzen sie einfach den Pfad mit "\" getrennt.

Der relative Pfad auf Hotlinkdaten bezieht sich immer auf das Programmverzeichnis von Spatial Commander!

Beispiel 1 (Dateien unterhalb des Spatial Commander Installationsverzeichnis ablegen):
Sie haben unter "C:\Programme\GDV\Spatial Commander\hotlinks" die Datei "test.txt" abgelegt, die als Hotlinkdatei verknüpft werden soll.
Der Pfad in der Attributtabelle im Hotlinkfeld der Shapedatei muss dann "hotlinkdocs\test.txt" heißen.

Beispiel 2 (Dateien oberhalb des Spatial Commander Installationsverzeichnis ablegen):
Sie haben unter "C:\daten\hotlinks" die Datei "test.txt" abgelegt, die als Hotlinkdatei verknüpft werden soll.
Der Pfad in der Attributtabelle im Hotlinkfeld der Shapedatei muss dann "..\..\..\hotlinks\test.txt" heißen.

Über die Feldberechnung (in der Attribut-Tabellen-Funktion) lassen sich in einem Polygon-Thema die jeweiligen Flächengrößen berechnen und in ein vorher angelegtes Attributfeld schreiben.

Um die Hotlinekfunktion des Spatial Commander  unter Ubuntu nutzen zu können wird die GNOME-Bibliothek benötigt.

 Installation über Kommandozeile z. B. über APT:

 sudo apt-get install libgnome2-0

F: Unterstützt GDV SC auch relative Pfade in der Projektdatei, damit man Projekte von einem auf den anderen Rechner komplett übertragen kann?

A: Das Programm unterstützt relative Pfade ausgehend vom Speicherort der Programmdatei (SpatialCommander.jar). Dies ist im Normalfall das Installationsverzeichnis, das während des Installationsvorgangs gewählt wurde.
Möchte man ein Projekt auf andere Rechner übertragbar anlegen, so gibt es die Möglichkeit unter "Datei\Einstellungen" im Reiter "Projekteinstellungen" den Haken für "Datenquellen mit relativen Pfaden speichern" zu setzen.

Frage:

Kann man eigene Punktsymbole erstellen? Die zur Verfügung stehenden sind etwas dürftig. Wenn ja wie?

Antwort:

Ja. Sie können True Type Sysmbole ganz einfach über die Schaltfläche "Symbol importieren" den Sysmboleigenschaften hinzufügen. 

Um eine Bilddatei als Punktsysmbol zu verwenden benötigen sie ein Packprogramm wie beispielsweise Winrar, einen Texteditor und eine Bilddatei, die als Symbol dienen soll. Gehen Sie dann folgendermaßen vor:

Schließen Sie GDV Spatial Commander.

Im Installationsverzeichnis (üblicherweise unter Windowssystemen: C\Programme\GDV Spatial Commander) befindet sich die Datei "SpatialCommander.jar".

Öffnen sie diese Datei mit Ihrem Packprogramm und navigieren sie in: com/gdv/mapbuilder/resources/symbols

Extrahieren sie die Datei "point.symbols" und öffnen Sie sie mit einem Texteditor.

Fügen Sie hinter dem Eintrag

<symbol name="Gitter">
<PointPatternSymbol>
<image>/com/gdv/mapbuilder/resources/symbols/images/mesh.gif</image>
</PointPatternSymbol>
</symbol>

eben den gleichen Absatz ein, in dem sie die Angaben zur Bilddatei mit Ihren Angaben ersetzen. Vergeben sie einen Namen für das Symbol und geben Sie den Pfad samt Dateinamen zur Bilddatei an:

Bsp.:

<symbol name="Gitter">
<PointPatternSymbol>
<image>/com/gdv/mapbuilder/resources/symbols/images/mesh.gif</image>
</PointPatternSymbol>
</symbol>
<symbol name="Hopfen">
<PointPatternSymbol>
<image>/com/gdv/mapbuilder/resources/symbols/images/hopfen.gif</image>
</PointPatternSymbol>
</symbol>

Speichern Sie anschließend die Datei "point.symbols" und fügen Sie sie mit Hilfe des Packprogramms wieder an der Stelle "/com/gdv/mapbuilder/resources/symbols/" ein. Fügen sie jetzt auch die Bilddatei, die Sie benutzen möchten (hier am Beispiel die Datei "hopfen.gif") in das angegebene Verzeichnis innerhalb der "SpatialCommander.jar" ein (hier: /com/gdv/mapbuilder/resources/symbols/images/).

Sie können diese Aktion auch mit Linien und Polygonsymbolen durchführen, indem Sie jeweils die Dateien "line.symbols" und "polygon.symbols" ändern und die entsprechenden Bilddateien innerhalb der SpatialCommander.jar zur Verfügung stellen.

Frage:

Seit kurzem arbeite ich mit selbst erstellten Symbolen! Sind nur .gif-Dateien erlaubt?

Antwort:

Für eigene Symbole sind *.gif, *.jpg und *.png - Dateien erlaubt

Frage:

wie kann ich im Spatial Commander eine bestimmte Spalte der Attributabelle mit abgestuften Farben darstellen? Habe eine Spalte mit Temperaturen und will diese mit abgestuften Farben darstellen finde jedoch die Funktion dafür nicht.

Antwort:
Wenn Sie Daten mit Temperaturen zu bestimmten Geometrieobjekten in der Attributtabellle abgelegt haben, können Sie diesen Daten Farben zuweisen oder auch farblich klassifizieren.

Vorgehensweise:
Laden sie das entsprechende Thema.
Klicken Sie mit rechts auf das Thema und wählen Sie "Eigenschaften".
Im Register "Darstellung" können sie "Einzelwerte" oder "Wertebereiche" anwählen.

Danach müssen Sie das entsprechende Feld anwählen, in dem die Temperatur-Daten abgelegt sind. Bei Einzelwerten können einzelne Werte oder alle Werte im Anschluß hinzugefügt werden.  Wählen Sie "Wertebereiche" wenn Sie beispielsweise Temperaturbereiche in gleichen Farben darstellen wollen.

Wählen Sie ein Farbschema, das die Temperaturen darstellt.

Frage:

Bei der Auswahl "Geometrie anzeigen" eines Punktthemas wird der Anzeigemaßstab auf 1:6 gesetzt. Kann man diesen auf z.B 1:1000 erhöhen, um nicht immer herauszoomen zu müssen?

Antwort:

Antwort: nein, das ist nicht möglich. Der Wert 1:6 ergibt sich auch nur dann, wenn nur ein Punkt im Layer vorhanden ist. Geben Sie in der Statusleiste einen anderen Wert ein um herauszuzoomen.

Frage:

Wie muss die Datenstruktur sein, damit relative Pfade auf mobilen Datenträgern tatsächlich genutzt werden können?
Der bestehnde FAQ-Eintrag ID #1047 hat leider bisher nicht zum Erfolg geführt.

Problem:
Es existiert ein Projekt, welches auf die absoluten Pfade:

D:\Projekt\Landschaft.arp

als Projektdatei, mit den Inhalten:

P:\Luftbilder\Katalog.dbf
P:\Shapes\Flaechen.shp

verweist.

Die Katalogdatei „Katalog.dbf“ verweist auf die Luftbilder:

P:\Luftbilder\Bild01.tif
P:\Luftbilder\Bild02.tif
P:\Luftbilder\Bild03.tif

Das Projekt soll portabel auf einen USB-Stick gespeichert werden. USB-Geräten jedoch wird vom System ein beliebiger freier Laufwerksbuchstabe zugeordnet, so dass nicht vorauszusehen ist, unter welchem Laufwerksbuchstaben das Projekt später zu finden ist.

In HTML zum Beispiel wird das Problem relative Pfade gelöst, in dem ein Unterverzeichnis mit seinem Namen, ein übergeordnetes Verzeichnis mit ../ und eine direkt im Verzeichnis liegende Datei mit ihrem Namen direkt aufgerufen werden kann.

Die Einstellung im Spatial Commander unter „Datei/Einstellungen/Relative Pfade speichern“ erzeugt in der APR-Datei den Eintrag:

true P:\Luftbilder\Bild01.tif

Anders als erwartet wird der absolute Dateipfad in der APR-Datei abgebildet.

Wird auf dem USB-Stick nun die Verzeichnisstuktur:

..\Luftbilder\ mit den Bildern 01-03 und der Datei „Katalog.dbf“
..\Shapes\ mit den eingebundenen Shapes
..\Projekt\Landschaft.arp als Projektdatei

angelegt, so findet das Projekt die Dateien nicht, auch wenn das Projekt mit der Option „relative Pfade“ angelegt und gespeichert wurde.

Frage:

· wie muss eine Verzeichnisstruktur angelegt werden, um ein Projekt Maschinenunabhängig auf mobilem Datenträger zu speichern?

· Werden Katalogdateien ebenfalls relativ aufgelöst?

· Aus welchem Verzeichnis muss der Spatial Commander gestartet werden, bzw. von welcher Datei ist die Vergabe des relativen Roots abhängig?

Antwort:

in der Regel sollte es möglich sein Daten mit relativen Pfaden in der Projektdatei zu speichern.

Aber Achtung, die Daten müssen immer im gleichen Verzeichnis oder in Verzeichnissen unterhalb der Projektdatei liegen damit die Daten angeprochen werden können.

In Ihrem Fall also:

..\Projekt\Luftbilder\ mit den Bildern 01-03 und der Datei „Katalog.dbf“
..\Projekt\Shapes\ mit den eingebundenen Shapes
..\Projekt\Landschaft.mpr als Projektdatei 

Der Eintrag sieht im Quelltext beispielhaft so aus:

<DataSource type="com.gdv.mapbuilder.datasources.shapefile.ShapefileVectorDataSourceHandler" >
<useRelative>true</useRelative><Source>shp\polygon_feature.shp</Source>

Wir konnten bisher keine Fehler beim abspeichern mit relativen Pfaden feststellen. Bitte nutzen Sie die aktuell zum Download verfügbare Datei von Spatial Commander um Projekte mit relativen Pfaden abzuspeichern.

Frage:

Gibt es eine Möglichkeit, das Abfrageergebnis ('Anhand von Attributen auswählen') anders einzufärben? Cyan ist nicht in allen Fällen die optimale Farbe.

Antwort:

Das ist in den Einstellungen möglich. "Datei -> Einstellungen -> Selektion"

Frage:

Ich habe mir von download.geofabrik.de die von Openstreetmaps konvertierten Daten eines Bundeslandes heruntergeladen. Sie werden im Spatial Commander auch einwandfrei dargestellt. Die Position des Mauzeigers wird korrekt in geografischen Koordinaten angezeigt, aber der Maßstab stimmt nicht. Eine Entfernungsmessung ergibt für die Breite des Bundeslandes weniger als 2 m. Ich habe schon verschiedene Projektionseinstellungen ausprobiert, diese scheinen aber keinen Einfluss auch den Maßstab zu haben. Was mache ich falsch?

Antwort:

Open Street Map Daten liegen in der Regel in geografischen Koordinaten, also in Grad vor. Spatial Commander rechnet diese Koordinaten nicht in Meter um. Ein Maßstab kann so nicht errechnet werden. Um die Daten auch mit korrektem Maßstab darzustellen und Messungen durchführen zu können, müssen die Daten in ein rechtwinkliges auf Meter basierendes Koordinatensystem umprojiziert werden, bspw. Gauß- Krüger oder UTM.

Frage:

Wie lege ich die Projektion eines shapes (Thema) fest und in welcher Datei wird diese Projektionsinformation gespeichert? Denn ich vermisse eine *.prj-Datei.

Antwort:

Spatial Commander kann Daten nicht projizieren und wertet eventuell beiliegende .prj Dateien nicht aus. Es werden bereits projizierte Daten auf Basis der Koordinaten natürlich korrekt dargestellt. Werden neue Vektordaten angelegt und anhand eines bereits vorliegenden Datensatzes z. B anhand eines Luftbildes Elemente erfasst, beinhalten diese die korrekten Koordinaten.

Es ist aber möglich die Koordinaten transformiert in einem anderen Koordinatensystem anzuzeigen. Wählen Sie dazu im Register "Datei" den Unterpunkt "Einstellungen" und dort das Register "Projektionseinstellungen". Hier können Sie die korrekte Startprojektion (Projektion des Datensatzes) und eine entsprechende Zielprojektion einstellen, die dann für die am rechten unteren Rand ausgegebenen transformierten Koordinaten verwendet wird.Hier handelt es sich nicht um eine Umprojizierung der Daten, sondern lediglich um ein Ausgabe transformierter Koordinaten

Frage:

Beim Einlesen von GPS-Tracks über das GPX-Werkzeug werden die darin enthaltenen geographischen Koordinaten im WGS 84 (Länge, Breite) vom Spatial Commander anscheinend als kartesische Koordinaten (Rechtswert, Hochwert) interpretiert. Daher kann der GPS-Track nicht mit anderen Karten überlagert werden. Auch das Messen von Strecken liefert viel zu kleine Werte. Mit dem Einstellen von anderen Projektionen lässt sich das Problem nicht beheben.

Antwort:

Die Koordinaten aus einer GPX-Datei werden so ausgelesen, wie Sie dort hinterlegt sind. Das sind in der Regel geographische Koordinaten aus dem gloablen Bezugssystem WGS84. Es findet weder beim Import noch in der Ausgabe eine Transformation der Koordinaten statt.
Spatial Commander unterstützt auch keine "on the fly"- (Um-)Projektion der Karte. Das Messen von Strecken und der Maßstab kann daher auch nicht korrekt sein, wenn Daten in geographischen Koordinaten vorliegen. Hierfür müssen die Daten in ein metrisches Koordinatensystem (bspw. UTM, Gauß-Krüger) transformiert (umgeformt) werden.

Frage:

Zu einem bestehenden Thema soll ein weiteres Thema hinzugefügt werden. Woran liegt es, dass sich dieses Thema nicht wie die anderen passgenau einfügt? Kartendarstellung links oben im Miniformat, zweites Thema noch kleiner unten links. Was ist das Problem?

Antwort:
In der Regel handelt es sich hier um ein typisches Problem unterschiedlichenr Koordinatensysteme in den eingesetzten Geodaten. Verwenden Sie bspw. ein Thema im Koordinatensystem Gauß-Krüger Zone 2 und ein Thema im Koordinatensystem Gauß-Krüger Zone 3. Kann es zu der beschriebenen Darstellung kommen. Spatial Commander unterstützt keine virtuelle Transformation der geladenen Daten in ein Koordinatensystem. Die Daten müssen sich für die korrekte Darstellung im gleichen Koordinatensystem befinden.

Frage:

Ist es möglich im SC eigene Linien- und Flächendarstellungen zu erstellen? Beispielsweise Wellenlinien, gestrichelte Linien (eigene Abstandsdefinition) oder Flächenfüllungen mit eigenen Symbolen, schrafierte Flächen usw.

Antwort:

zu gegenwärtigen Zeitpunkt ist dies nicht geplant. Es ist jedoch möglich eigene Punktsymbole zu verwenden:

http://gdv-software.com/faq/index.php?action=artikel&cat=1&id=93&artlang=de

http://gdv-software.com/faq/index.php?action=artikel&cat=8&id=99&artlang=de